Im Rahmen eines Partnerprojekts mit einem Volumen von 1,3 Milliarden Australische Dollar (AUD) zwischen dem westaustralischen Gesundheitsministerium und dem Dienstleistungsunternehmen Serco wurde Siemens von Serco als Subunternehmer beauftragt. Siemens wird demnach einen Großteil der medizintechnischen Ausstattung für das neue Fiona-Stanley-Krankenhaus in Perth, Australien, als sogenannten Managed Equipment Service (MES) bereitstellen. Diese Dienstleistung beinhaltet die Beschaffung, Installation und Wartung von Diagnostik- und Behandlungsgeräten über die nächsten 15 Jahre sowie den turnusmäßigen Systemaustausch.
Vom 9. bis 11.5. 2012 stellt MEIERHOFER auf dem SBK Kongress "Pflegewelten" in Interlaken seine innovative Software MCC.PFLEGE zur Unterstützung von Pflegekräften in Kliniken vor. Der Berner Anbieter von kompletten Klinik-Informationssystemen sowie Fach- und Speziallösungen für den klinischen Bereich betreut schweizweit Kunden wie die Privatklinikgruppe Hirslanden oder die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich erfolgreich bei der Digitalisierung ihrer medizinisch-pflegerischen Prozesse.
Agfa HealthCare teilt mit, dass das Klinikum Lüneburg das Modul AddOn MTS (Manchester-Triage-System) zur Dokumentation der Ersteinschätzung von Notfallpatienten in der chirurgischen Notaufnahme eingeführt hat. Das Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 472 Betten versorgt jährlich etwa 26.000 stationäre und 28.500 ambulante Patienten.
Die Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft Münster hat sich bei der Wahl eines neuen Krankenhaus-Informationssystems (KIS) für iSOFT ClinicCentre entschieden. Der Auftrag beinhaltet die Ablösung der bestehenden KIS-Lösung an allen vier Standorten der Trägergesellschaft. Ausschlaggebend für die Entscheidung für das KIS von iSOFT waren der hohe Erfüllungsgrad der Leistungsanforderungen wie Interoperabilität und Technologieplattform. Das neue KIS soll sukzessive bis Mitte 2013 eingeführt werden.
Die IKK Südwest geht neue Wege bei der Versorgung ihrer Versicherten. Im April 2012 ist das Telemedizin-Projekt "IKK Herzstark" für Patienten, die an chronischer Herzinsuffizienz leiden, gestartet. In den kommenden Tagen meldet sich die IKK Südwest telefonisch bei ihren Versicherten, die für das Projekt in Frage kommen. Das Programm ist für die Teilnehmer kostenfrei.
Niedergelassene Ärzte sind in Summe um ein Vielfaches zufriedener mit Ihrer Software als ihre Kollegen aus der Klinik. So geben 92 Prozent an, mit den meist genutzten Funktionen ihrer IT-Systeme zufrieden zu sein; bei den Klinikärzten sind das lediglich 52 Prozent. Die gleiche Tendenz zeigt sich bei der Bedienbarkeit: Nur 19 Prozent der Klinikärzte finden, dass die Bedienbarkeit effizientes Arbeiten unterstütze, während es bei den Niedergelassenen rund 50 Prozent sind.
Rund 15 Prozent mehr Fachbesucher sowie zwölf Prozent mehr Aussteller in zwei ausgebuchten Messehallen: das ist die vorläufige Bilanz der diesjährigen conhIT - Connecting Healtcare IT, die heute in Berlin zu Ende geht. Mehr als 5.000* Fachbesucher aus 46 Ländern, darunter hochrangige Expertendelegationen aus europäischen Staaten sowie aus Saudi-Arabien und Korea, nutzten die conhIT, um sich über die neuesten Entwicklungen der Healthcare IT zu informieren. Die Angebote in Industrie-Messe, Kongress, Akademie sowie im Rahmen des Networking boten sowohl für Besucher als auch Aussteller täglich viele Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen, Wissen zu vertiefen sowie eigene Themen zu platzieren.
Als Teil der Healthcare Group von CSC präsentiert sich iSOFT erstmalig zur conhIT in Berlin im neuen rot-weißen Gewand und mit neuem Lösungsangebot: "iSOFT as a Service", den wirtschaftlichen Healthcare-IT-Anwendungen aus der Steckdose. Dabei werden Infrastrukturbetrieb und Applikationen zu einem Standard-Service gebündelt und in einer Cloud-Umgebung, der Health Cloud, bereitgestellt. So können Anwendungen, Infrastrukturdienste oder IT-Ressourcen bedarfsgerecht und flexibel als Service über das Internet oder innerhalb eines Firmennetzwerks zur Verfügung gestellt werden.
Thüringens Gesundheitsministerin Heike Taubert eröffnete heute am Universitätsklinikum Jena (UKJ) das "Schlaganfall Telemedizin Netzwerk in Thüringen", kurz: SATELIT. In diesem Verbund arbeiten nun Schlaganfallexperten der Neurologischen Kliniken des Klinikums Altenburger Land, des HELIOS Klinikums Erfurt und des Universitätsklinikums Jena mit anderen Klinken Thüringens zusammen. Die Schlaganfallexperten der überregionalen Stroke Unit des Zentrums schalten sich per Videokonferenz ohne Zeitverlust in die Akut-Versorgung von Schlaganfallpatienten in Versorgungskrankenhäusern ohne eigene neurologisch geführte Stroke Unit ein.
Lösungen finden, Neues erfahren, Wissen vertiefen und Networking ausbauen. Das alles bietet die conhIT 2012 - Europas bedeutendster Branchentreff für Healthcare IT - vom 24. bis 26. April in Berlin. Mit ihrem integrierten Veranstaltungskonzept aus Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking leistet die conhIT einen wichtigen Beitrag zum Dialog zwischen Herstellern, Anwendern, Politik und Wissenschaft. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette wird gezeigt, wie moderne IT die Versorgung im Gesundheitswesen qualitativ verbessert und Institutionen im Wettbewerb unterstützt.