Ziel der Studie war es, herauszufinden, was Ärzte von ihrer Software erwarten und wo sie den Nutzen von IT-Systemen auch im Hinblick auf die Zukunft sehen. Neben Ergebnissen der Anwenderstudie enthält das Branchenbarometer Aussagen zum Markt der Healthcare IT sowie den Trends und Themen, die der Bundesverband für dieses Jahr identifiziert hat.
- Voranschreiten einrichtungsübergreifender Kommunikation,
- Mobil IT ist mehr als nur cool,
- Arzneimitteltherapiesicherheit wird digital erzeugt,
- Managed Services / Cloud-Technologie reduziert IT-Kosten,
- Fachlösungen und Standards setzen sich durch.
Das sind die zentralen Aussagen der Publikation, die Matthias Meierhofer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des bvitg e.V. und Sprecher der AG Marktforschung, auf der Messe vorstellte.
"Der Markt für Healthcare IT in Deutschland zeichnet sich durch sehr geringes Wachstum aus", so Meierhofer. "Anders als in den USA, wo die Politik klare Anreize für die Investition in IT-Lösungen für das Gesundheitswesen setzt, ist die Bereitschaft deutscher Gesundheitsversorger in IT zu investieren nach wie vor gering. Mit gut einem Prozent Marktwachstum und einem Investitionsvolumen von knapp 700 Millionen Euro kann die Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystem nur langsam voran schreiten. Gleichwohl gibt es viele innovative Produkte am Markt. Das haben die Anbieter auf der conhIT eindrucksvoll bewiesen."
Das Branchenbarometer wird jedes Jahr innerhalb der AG Marktforschung erarbeitet und enthält neben Trendaussagen zu Primär- und Sekundärlösungen im KIS- und AIS-Bereich auch Ergebnisse aus extern beauftragten Studien unter den Anwendern der IT.Das bvitg-Branchenbarometer steht ab sofort zum kostenlosen Download auf der bvitg-Website bereit: http://www.bvitg.de/branchenbarometer.html