Ältere Menschen haben nach Knochenbrüchen erhebliche Probleme, wieder fit zu werden. Das Telemedizin-Projekt "TIRA" (steht für: Telemedizinische intersektorale Rehabilitationsplanung in der Alterstraumatologie) aus dem Uniklinikum Aachen soll den Genesungs- und Rehabilitationsprozess für diese Patientengruppe beschleunigen und optimieren. Die Entwicklung wird vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in NRW mit 648.017 Euro gefördert.
Am 12. September 2012 treffen sich Expertinnen und Experten aus der Gesundheits- und IT-Branche bereits zum achten Mal in der Messe Essen, um über aktuelle Entwicklungen in der Telematik und Telemedizin sowie über IT-Trends in der Gesundheitswirtschaft zu diskutieren. Das Kongressprogramm steht ab sofort auf der offiziellen Website www.it-trends-medizin.de zur Verfügung. Die Online-Anmeldung ist ab jetzt freigeschaltet.
Die Europäische Kommission kündigte heute die letzte und zugleich umfangreichste Runde von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen innerhalb des Siebten Forschungsrahmenprogramms (RP7) an. Insgesamt 8,1 Mrd. EUR werden für Projekte und Ideen bereitgestellt, mit denen Europas Wettbewerbsfähigkeit gesteigert wird, Fragen wie die menschliche Gesundheit und der Umweltschutz angegangen werden und neue Lösungen für die zunehmenden Herausforderungen der Verstädterung und der Abfallbewirtschaftung gesucht werden.
Medizinische Informations- und Kommunikationstechnologien sind seit vielen Jahren fester thematischer Bestandteil der weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf. 2011 zählte der IT-Bereich der MEDICA mehr als 400 Aussteller (MEDICA 2011 insgesamt: 4.571 Aussteller). Der einst kleine Bereich wurde 1987 durch die "MEDICA Medienstraße" ergänzt, bei der sich Ärzte über die Möglichkeiten von Praxisverwaltungsprogrammen erkundigen konnten. Ab 1998 bot dann die MEDICA MEDIA ein in die MEDICA Fachmesse integriertes Fachforum mit Vorträgen und Expertenrunden.
Wissenschaftler haben jetzt im Auftrag des DIMDI die Wirksamkeit von Therapien des Burnout-Syndroms untersucht. Mehrere Studien belegen demnach eine Wirksamkeit für die kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Für andere Therapien wie Musiktherapie, Physiotherapie oder Stressmanagement fehlen jedoch eindeutige Belege. Generell erlaube die Studienlage nur eingeschränkte Aussagen, so die Autoren. Einzig zur KVT gebe es ausreichend hochwertige Studien für einen Wirksamkeitsnachweis. Sie stellen daher infrage, ob von Burnout Betroffene gegenwärtig angemessen behandelt werden.
Die Bemühungen, die gesunde Lebensphase der EU-Bürgerinnen und Bürger um zwei Jahre zu verlängern, bekamen heute neuen Schwung durch die Einreichung von 261 Projekten zur Aufnahme in die Europäischen Innovationspartnerschaft "Aktivität und Gesundheit im Alter". Unter dem Dach der Partnerschaft arbeiten mehr als 50 Regionen, Technologieunternehmen und Gesundheitsdienstleister an Lösungen für folgende Fragen:
SHL Telemedicine Ltd. (SIX Swiss Exchange: SHLTN), ein führender Anbieter und Entwickler innovativer Telemedizin-Lösungen, hat die Genehmigung der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für die Vermarktung von Smartheart™, einem innovativen Gerät im mobilen Gesundheitsbereich, erhalten. Smartheart™ verfügt bereits über eine Marktzulassung in Europa gemäss den medizinischen Richtlinien der EU, die CE-Kennzeichnung.
Über 200 Krankenhäuser werden bis 2020 schließen müssen, wenn sich die wirtschaftliche Situation nicht entscheidend verbessert. Zu diesem Fazit kommt der aktuelle Krankenhaus Rating Report, eine tiefgehende Analyse der Jahresabschlüsse von über 1.000 deutschen Krankenhäusern. Heute schon befindet sich jede siebte Klinik in erhöhter Insolvenzgefahr und nur etwa die Hälfte aller Krankenhäuser erwirtschaftet die Erträge, mit denen sie ihre Unternehmenssubstanz erhalten kann. Es ist daher von größter Bedeutung, rasch die Handlungsoptionen zu erkennen, zu analysieren und wirkungsvolle Maßnahmen einzuleiten - etwa Spezialisierung, Digitalisierung, Verbesserung der Managementstrukturen und Verbundbildung.
Nach dem krisenbedingten Einbruch der Nachfrage im Jahr 2009 und einem verhaltenen Wachstum in 2010 hat der deutsche Standard-Software-Markt 2011 wieder deutlich zugelegt. CompuGroup Medical setzte seinen Wachstumskurs kontinuierlich fort und verzeichnet 2011 wie auch in den Vorjahren eine herausragende Entwicklung. Das Unternehmen rangiert im Lünendonk-Ranking als fünftgrößter deutscher Softwareanbieter.
In Kooperation mit dem Softwarehersteller intarsys hat das Deutsche Gesundheitsnetz eine webbasierte starke Authentisierung mit Signaturkarten im Gesundheitswesen implementiert, welche lokal installierte Signaturkarten-Software überflüssig macht. Die Lösung Sign Live! CC cloud suite von intarsys nutzt u. a. ein Java-Applet und läuft derzeit auf der Homepage des Signaturkarten-Anbieters medisign im Testbetrieb.