In einem gemeinsamen Projekt werden Agfa HealthCare und die Sana Kliniken den Datenträgeraustausch (DTA) mit privaten Kostenträgern nach §301 SGB einführen. Damit werden beide Unternehmen ihrer Vorreiterrolle im Markt gerecht und übernehmen die Führung des Datenaustausches mit privaten Krankenkassen.
Swisscom und das auf eHealth spezialisierte Softwareunternehmen InterComponentWare AG (ICW) sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Gemeinsam bieten die beiden Unternehmen ab sofort dem eHealth Suisse Standard entsprechende Komplettlösungen für das Schweizer Gesundheitswesen an. So können Spitäler medizinische und administrative Daten einfacher und kostengünstiger verarbeiten. Swisscom verstärkt mit dieser Partnerschaft ihre Bedeutung im Schweizer Gesundheitswesen und ICW erhält im Gegenzug einen leistungsfähigen Vertriebs- und Lösungspartner in der Schweiz.
Im laufenden Betrieb eine etablierte IT-Lösung zu ersetzen, davor schrecken viele Einrichtungen zurück. Nicht so die Heimat Krankenkasse. Die ehemals als BKK Dr. Oetker bekannte gesetzliche Betriebskrankenkasse arbeitete über Jahre mit einer speziellen Software im Fallmanagement für Zahnersatz, Kieferbruch und Parodontose. "Im Mai 2013 sind wir dann auf die GKV Suite von atacama | Software umgestiegen", blickt Jan-Gerd Pahlitzsch, Projektkoordinator "Einführung der GKV Suite" bei der Heimat Krankenkasse, zurück.
IT gehört für Gesundheitseinrichtungen heute in der Regel zur täglichen Arbeit. Dabei greifen Ärzte, Pflegekräfte und anderes Fachpersonal auf Daten in unterschiedlichen Informationssystemen zu. Dabei stehen Sicherheitsaspekte an erster Stelle. Je größer jedoch eine Einrichtung ist, desto komplexer ist beispielweise die Verwaltung der Zugriffsrechte. Diese für die Anwender einfach zu gestalten, ist eine wesentliche Voraussetzung für reibungslose Arbeitsabläufe. Müssen sich Ärzte und Pflegekräfte nicht verschiedene Passwörter merken, sondern können mit einem Login nahtlos auf die Daten zu einem Patienten in unterschiedlichen Informationssystemen zugreifen, unterstützt das zusätzlich einen reibungslosen Workflow.
Eine höhere Performance, mehr Kompatibilität, standardisierte Abläufe und weniger Papier: Mit diesen Anforderungen ging das Krankenhaus Bethanien in Solingen in die Ausschreibungsphase für ein neues KIS - und entschied sich am Ende für MCC, die Lösung der Meierhofer AG. Bisher arbeitet die Klinik für Pneumologie und Allergologie mit einer speziell für die Bedürfnisse der Einrichtung entwickelten Eigenlösung.
13 Pflegevorstände und Pflegeleitungen deutscher und österreichischer Krankenhäuser trafen sich vor kurzem zum Workshop „Pflegedokumentation“ in der TILAK (Tiroler Landeskrankenanstalten) in Innsbruck. Die TILAK hat schon vor über sieben Jahren den Bereich Pflegeinformatik damit beauftragt, für Verbesserungen der Pflegeprozesse und deren Dokumentation zu sorgen - mit dem Ziel, die Dokumentationszeit zu reduzieren und die Datenqualität und-vollständigkeit in der elektronischen Patientenakte zu sichern.
InterSystems, weltweit agierender Anbieter fortschrittlicher Technologien für bahnbrechende Applikationen, gibt bekannt, dass es von dem renommierten IT-Fachmagazin SD Times einmal mehr unter "the Software Industry Top 100 Leaders and Innovators" gelistet wurde. Das ist das fünfte Jahr in Folge, dass die Redaktion der SD Times InterSystems in ihrem jährlichen Industrie-Ranking berücksichtigt.
Trotz steigendem Kostendruck und geringer Personaldecke erhalten Patienten heutzutage im Krankenhaus immer komplexere und anspruchsvollere Behandlungen. Das erfordert nicht nur ausgefeilte medizinische Technologie, sondern auch flexible Versorgungswege und optimal abgestimmte Arbeitsabläufe. Mit der Eröffnung des »Hospital Engineering Labors« im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg gibt es jetzt eine Forschungs- und Kooperationsplattform, in der erprobt wird, wie sich Kliniken aufstellen und organisieren müssen - für eine effiziente und wettbewerbsfähige Zukunft.
Das im EU-Projekt GRANATUM entwickelte Webportal zur Vernetzung biomedizinischer Forscher ist nun online verfügbar. Die offen zugängliche IT-Plattform stellt Wissen über Methoden und bereits bekannte Wirkstoffe in der Krebsforschung aus insgesamt 83 global verfügbaren Datenquellen integriert und semantisch aufbereitet zur Verfügung. Wissenschaftler können gemeinsam Hypothesen erstellen und gezielt recherchieren und über ein Simulationswerkzeug Wirkstoffe überprüfen, bevor sie eine spätere Testphase einleiten.
Die Dosierung eines Medikamentes berechnen, Laborwerte interpretieren, zur Sicherheit einen Blick in die Leitlinie werfen - derzeit verfügbare Apps mit medizinischem und gesundheitlichem Bezug decken ein breites inhaltliches Spektrum ab und können den Arbeitsalltag erleichtern. Nicht ohne Grund erhalten Apps zunehmend Einzug in den Gesundheitsmarkt. Im Rahmen des App-Symposiums der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH am 10. Juli 2013 in Bochum vermitteln Expertinnen und Experten der Branche unter anderem, welche rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen sind, damit die praktische Arbeitshilfe nicht zur potentiellen Fehlerquelle und damit zum Haftungsrisiko wird.