Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) setzt ab sofort das Novalis® Radiochirurgie Programm für die Strahlentherapie ein. Das neue System unterstützt als zentrales Element die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärzteteams aus den Bereichen Neurochirurgie, HNO und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) mit der Strahlentherapie. Die Kombination aus Linearbeschleuniger, Positionierungssystem und Planungs- sowie Behandlungssoftware ermöglicht eine hohe Präzision und damit ein erweitertes Behandlungsspektrum im Vergleich zu konventionellen Behandlungsmethoden.
Unter dem Motto "Rethink your Business" stellen IBM und Geschäftspartner in Hannover auf der CeBIT vom 5. bis 9. März 2013 innovative Produkte und Projekte, branchenspezifische Lösungen sowie Neuigkeiten aus den IBM Forschungs- und Entwicklungszentren vor. "Erfolgreiche Unternehmen stellen ihre Geschäftsmodelle ständig auf den Prüfstein, um so die jüngsten Entwicklungen in Technologie, Digitalisierung oder Vernetzung für Innovationen zu nutzen, mit denen sich zeitnah neue Geschäftsfelder und Märkte erschließen lassen", so Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland.
Agfa HealthCare teilt mit, dass die Diakonischen Dienste Hannover (DDH) ihre IT-Infrastruktur vereinheitlichen. Deshalb ersetzen sie in ihren insgesamt vier Häusern die bestehenden Krankenhaus- und Radiologie-Informationssysteme (KIS/RIS) durch ORBIS von Agfa HealthCare. Die DDH sind 2006 durch den Zusammenschluss der diakonischen Traditionshäuser Annastift, Friederikenstift und Henriettenstiftung entstanden. An insgesamt fünf Standorten halten die Kliniken 1.149 Betten vor und versorgen jährlich knapp 140.000 Patienten, 63.000 davon stationär.
Bei medizinischen Notfällen und Not-OPs muss alles schnell gehen. Da bleibt kaum Zeit für die hochkomplexen Prozesse, die normalerweise mit der Aufnahme von Patienten und Daten verbunden sind. Auf der CeBIT 2013 vom 5. bis 9. März zeigt Fraunhofer Technologien, die Ärzten und Klinikteam helfen, die Abläufe von der Notfallversorgung über die Operation bis hin zur Abrechnung leichter zu organisieren (Halle 9, Stand E08).
Tieto und die Dosing GmbH haben eine langfristige Partnerschaft vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, das Krankenhaus-Informationssystem von Tieto iMedOne® und das Arzneimittel-Informationssystem AiDKlinik® der Dosing GmbH noch enger zu verbinden. Die tiefe Integration der mehrfach ausgezeichneten Lösung AiDKlinik® in iMedOne®, verbunden mit jederzeit verfügbaren, hochkomplexen Prüfalgorithmen bedeutet für den Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort im Prozess der Arzneimittelverordnung.
Die Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Düsseldorf wird Teil des Novalis® Radiochirurgie Programms. Das Klinikum setzt dabei auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärzteteams. "Mit dem Novalis® Radiochirurgie Programm können wir Patienten mit komplexen Indikationen behandeln", erläutert Prof. Dr. med. Wilfried
Budach, Klinikdirektor und Facharzt für Strahlentherapie. "Der interdisziplinäre Zugriff auf Patienten- und Behandlungsdaten erleichtert die gemeinsame Diagnose und eröffnet völlig neue Kollaborationsmöglichkeiten. So können wir unseren Krebspatienten ein erweitertes Behandlungsspektrum anbieten."
12 Millionen Deutsche leiden an Parodontitis. Wird die Entzündung nicht behandelt, droht Zahnverlust. Mit einer neuen Diagnostikplattform lassen sich die Krankheitserreger schnell nachweisen. Zahnärzte können eine optimale Therapie rasch einleiten. Wenn beim Zähneputzen oder beim Biss in einen Apfel das Zahnfleisch blutet, könnte dies auf eine Parodontitis hindeuten - eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats. Bakterielle Plaque greift den Knochen an, der Zahn kann sich mit der Zeit lockern und im schlimmsten Fall sogar ausfallen, weil er kein Fundament mehr hat.
Die Universitätsklinik für Strahlentherapie-Radioonkologie Innsbruck hat sich für das neue Patientenpositionierungssystem ExacTrac® 6.0 entschieden. Als erste Klinik in Europa wird Innsbruck ExacTrac in Verbindung mit einem Linearbeschleuniger von Elekta einsetzen. Durch die Kombination der beiden Systeme kann die Universitätsklinik Krebspatienten präzise und verträglich behandeln.
Nach Unfällen oder Operationen folgen oft lange Rehabilitationsmaßnahmen. Künftig können Patienten die Übungen zu Hause durchführen - und doch sichergehen, dass sie die richtigen Bewegungen ausführen. Möglich macht dies eine neue Reha-Technologie. Gekonnt gleitet der Skifahrer durch die weiße Landschaft, doch auf einer vereisten Stelle verliert er das Gleichgewicht - der wohlverdiente Winterurlaub endet im Krankenhaus. Nach der Operation soll eine Reha helfen, die Bewegungsfähigkeit wieder herzustellen. Dafür braucht der Patient viel Geduld und Ausdauer. Vielen Verletzten würde es leichter fallen, die Übungen zu Hause zu machen, als wochenlang in der Reha-Klinik auszuharren.
Das St. Anna Kinderspital in Wien freut sich über eine verbesserte Verwaltung radiologischer Patientendaten sowie einen optimierten Import von Fremddaten. Auf Datenträgern werden Fremduntersuchungen von Kindern und Jugendlichen aus Österreich und Osteuropa nach Wien mitgebracht. Dort werden nun die Voruntersuchungen im Rahmen der dort durchgeführten Hodgkin-Kinderkrebsstudie mit neuen Untersuchungsdaten konsolidiert.