Die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH in Bochum, die sich seit Jahren dafür einsetzt, die Versorgungsstrukturen mithilfe telemedizinischer Anwendungen zu unterstützen, verfolgte gespannt die Ankündigung des diesjährigen Fortbildungskongresses der Bundesärztekammer (BÄK): Die Überwachung kardialer Implantate könnte 2014 die erste telemedizinische Indikation sein, die in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgenommen wird. Damit könnte hinsichtlich der Vergütung telemedizinischer Leistungen ein wichtiger Meilenstein erreicht worden sein.
CompuGroup Medical AG (CGM), einer der führenden Anbieter für eHealth-Lösungen weltweit, hat einen Vertag zum 100%igen Erwerb der Anteile von "Imagine Editions" und "Imagine Assistance", beide mit Sitz in Soulac Sur Mer (Frankreich), geschlossen. Mit diesem Erwerb verdoppelt sich in Frankreich die Zahl der Ärzte auf 40.000, die mit CGM-Softwareprodukten arbeiten. CompuGroup Medical ist damit die Nummer 1 im Markt für Arztinformationssysteme in Frankreich und setzt seinen Weg des gesunden Wachstums und der Expansion seiner Marktanteile fort.
Mehr als 350 Kliniken weltweit haben sich für die Novalis Radiochirurgie Methode entschieden, mehr als eine Million Krebsbehandlungen wurden damit bereits durchgeführt. Novalis kombiniert ein Positionierungssystem und eine Planungs- sowie Behandlungssoftware mit einem Linearbeschleuniger. Das Ergebnis: eine hochpräzise Strahlentherapie, die ein breites Behandlungsspektrum von Tumoren in Kopf und Körper abdeckt. Das flexible System bietet Ärzteteams aus Bereichen wie Kopf-Hals-Tumoren, Neuroonkologie und Neurochirurgie zudem eine technologische Basis für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind bereits 14 Novalis® Radiochirurgie Systeme installiert; zwei weitere werden 2014 in Berlin-Buch und in Frankfurt am Main folgen.
Als von der Stations- und Pflegedienstleitung der Wunsch nach einer digitalisierten Dokumentation der stationären Pflege geäußert wurde, mussten die Verantwortlichen der Charlottenklinik für Augenheilkunde in Stuttgart nicht lange über einen möglichen Anbieter nachdenken: Bereits seit vielen Jahren ist MCC hier als Informationssystem, im OP und an den Befundarbeitsplätzen im Einsatz - zur größten Zufriedenheit aller Beteiligten. So war es nur konsequent, dass die stationäre Versorgung künftig mit MCC.PFLEGE dokumentiert wird.
Nur gut 7 Monate nach Beauftragung ist in zwei weiteren Häusern der AMEOS Gruppe die Umstellung auf das KIS Cerner Millennium® wie geplant erfolgreich abgeschlossen worden. Die AMEOS Klinika Aschersleben und Staβfurt haben nunmehr mit der lebenslangen, elektronischen Patientenakte Zugriff auf alle relevanten klinischen Daten - von Laborwerten über Befunde bis hin zu Arztbriefen. Über die im klinischen Arbeitsplatz integrierte Kodierlösung kann die Genauigkeit der Abrechnung gesteigert werden. Die OP- und Terminplanung sowie das elektronische Anforderungs-management beschleunigen Abläufe und Koordination der Klinika. Davon profitieren auch die Patienten.
Reduzierung der Login-Vorgänge, Verringerung des Zeitaufwands für das Login von 80 auf weniger als 30 Sekunden, geringere Beschaffungskosten und Senkung des Energieverbrauchs um bis zu 270 Watt pro Gerät mit Thin Clients, Verbesserung des täglichen Workflows: All das hat das Portsmouth Hospitals NHS Trust mit der Einführung von Caradigm Identity and Access Management (IAM) erreicht.
Intrasense, international führender Anbieter von multimodaler Imaging-Software, kündigt die Unterzeichnung einer weltweiten OEM-Vereinbarung mit Cerner, einem der gröβten Healthcare-IT-Hersteller, an. Die Vereinbarung umfasst insbesondere die Integration von Myrian® in das Cerner-PACS (Picture Archiving and Communication System). Myrian® ist eine herstellerneutrale Visualisierungslösung für die Diagnostik, Analyse und das Teilen von medizinischen Bilddaten vor allem in der Onkologie. Cerner-Lösungen sind derzeit in etwa 10.000 Einrichtungen weltweit im Einsatz; 2.700 davon sind Krankenhäuser. Durch diese Vereinbarung wird Cerner die Myrian®-Technologie als Teil seines Produktportfolios anbieten und weltweit vertreiben.
Nach dem groβen Erfolg auf der MEDICA zeigen WelchAllyn GmbH & Co. KG und Cerner Deutschland GmbH nun auf dem 13. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) gemeinsam die Übertragung von Vitalparametern direkt in die elektronische Patientenakte. Die Vitalzeichen werden am WelchAllyn Connex® Vital Signs Monitor aufgenommen und mit der Lösung Cerner CareAware VitalsLink® in die elektronische Patientenakte von Cerner übertragen. Das vermeidet langwierige Dokumentationen der Daten von Hand - eine bekannte Fehlerquelle im Krankenhaus.
ETIAM und Vidyo, Inc. geben heute ihre Kooperation bekannt, um die Patientenversorgung durch Telemedizin und Telekonsultation weiter zu verbessern. Basis des neuen Angebotes ist ETIAM-Connect, eine hochmoderne Telemedizin-Lösung für die Kommunikation von medizinischen Bildern und klinischen Daten. Durch die Integration der Plattform VidyoWorks verfügt ETIAM-Connect künftig über eine HD-Videokonferenztechnologie. Derzeit kommt ETIAM-Connect bei der automatisierten Überweisung von Trauma-Fällen, für den Zugriff durch Einweiser, in der Kommunikation multidisziplinärer Teams, bei eHealth-Patientenservices und beim Fernzugriff zum Einsatz.
Schneller Zugriff auf Patienteninformationen, wo sie gerade benötigt werden. Mit diesem Versprechen hat Caradigm offensichtlich den Nerv vieler MEDICA-Besucher getroffen. Das große Interesse an der Lösung Caradigm Identity- und Access-Management (IAM) unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit, mit innovativer Software die Abläufe in Gesundheitseinrichtungen zu optimieren. "Ich habe in Düsseldorf mit keinem Klinikvertreter - vorrangig IT-Leitern - gesprochen, der den Nutzen einer derartigen Lösung in Abrede gestellt hat. Gleichwohl sind IAM-Lösungen noch in wenigen Häusern im Einsatz.