Ab sofort erhalten Sie die 8. aktualisierte amtliche Fassung der Anatomisch-Therapeutisch-Chemischen Klassifikation (ATC-Klassfikation) inklusive Definierter Tagesdosen (DDD). Sie tritt am 1. Januar 2011 in Kraft. Das DIMDI bietet die Klassifikation online zum kostenfreien Download an.
In seiner aktuellen Studie "The Future of Healthcare: It's Health, Then Care" hat das Leading Edge Forum von CSC zukünftige Technologien im Gesundheitsbereich identifiziert, die das Gesundheitswesen in den nächsten Jahren stark beeinflussen werden. Bei besserer Kostenkontrolle und gleichzeitig optimierten Gesundheitsleistungen leiten diese Technologien die Ära von Wellness, Eigenkontrolle, vermehrter und früherer Krankheitserkennung und effektiveren Behandlungen ein.
Das Thema Gesundheit hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung und medialer Präsenz gewonnen. Begründet ist der Bedeutungszuwachs zum einen im technischen Fortschritt und zum anderen in den stetig wachsenden Bedarfen einer älter werdenden Gesellschaft. Selbst der kollektiv finanzierte Gesundheitsmarkt wächst kontinuierlich. Dieses Wachstum jedoch, ist problematisch. Seit den 1970er Jahren steigen die Ausgaben trotz aller Gesundheitsreformen überproportional zur volkswirtschaftlichen Entwicklung. Die meisten Experten gehen davon aus, dass sich der allgemeine Beitragssatz zur Krankenversicherung weiter erhöhen wird.
Die Anforderungen an die Informatik im Gesundheitswesen steigen laufend. Von elektronischen Transaktionen geht der Weg über integrierte Prozesse zum virtuellen Patientendossier gemäss der "Strategie eHealth Schweiz". Für Normen und Standards gibt es zwar Empfehlungen, jedoch keine rechtsverbindlichen Vorgaben und viele Stakeholder orientieren sich an ihren Eigeninteressen. Dies führt dazu, dass die Entscheidungsträger bei Behandelnden, Verbänden und Behörden mit gegenläufigen Aussagen konfrontiert sind, selber aber nicht über die notwendigen Grundlagen und Informationen verfügen.
Über 400 Stipendien mit einem Gesamtwert von 40 Mio. EUR werden für Forscherinnen und Forscher zur Verfügung stehen, die 2011 ihre erste Vollzeitstelle in einer europäischen Forschungseinrichtung antreten. Die mit 100 000 EUR dotierten Laufbahneingliederungsfinanzhilfen werden im Rahmen des EU-Programms Marie Curie vergeben und sollen europäische Forscher zur Rückkehr nach Europa ermutigen sowie die besten Nachwuchswissenschaftler aus anderen Ländern für die Arbeit an Universitäten, in Unternehmen und anderen Einrichtungen in Europa begeistern.
Das Projekt "ICT for health" (Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitsbereich) der Fachhochschule Flensburg ist von der EU-Kommission in den Aktionsplan zur EU-Ostseestrategie aufgenommen worden. Europa-Staatssekretär Heinz Maurus gratulierte heute (14. Januar) Professor Dr. Trill und den beteiligten Projektakteuren: Die Entscheidung sichert dem Telemedizin-Projekt starke politische Unterstützung aus dem gesamten Ostseeraum.
CatSalut, eine öffentliche Einrichtung des Katalanischen Gesundheitsministeriums, hat den bestehenden Vertrag mit T-Systems um weitere zwölf Monate verlängert. Die Großkundensparte der Deutschen Telekom wird weiterhin die 40 Anwendungen von CatSalut betreiben und weiterentwickeln.
Die MeVis Medical Solutions AG [ISIN: DE000A0LBFE4], ein führendes Softwareunternehmen der bildbasierten Medizin, gab einen Wechsel im Aufsichtsrat bekannt. Dr. Jens J. Kruse, Leiter des Bereichs Corporate Finance der Privatbank M.M.Warburg & CO in Hamburg, ist auf Antrag des Vorstandes der MeVis Medical Solutions AG durch das Amtsgericht Bremen mit sofortiger Wirkung in das Kontrollgremium bestellt worden.
Die Healthcare Information Xchange of New York (HIXNY), eine Organisation für den regionalen Austausch von Gesundheitsdaten, hat den Umstieg auf InterSystems HealthShare™ erfolgreich abgeschlossen. Die Lösung von InterSystems, dem internationalen Marktführer bei Software für ein vernetztes Gesundheitswesen, bildet den Kern der Health-Information-Exchange-Plattform (HIE) der HIXNY.
Die bildgebenden Verfahren der Mammadiagnostik haben sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Nach weitestgehender Etablierung der digitalen Mammographie bietet die Tomosynthese nun die Möglichkeit, verborgene Auffälligkeiten in räumlicher Darstellung aufzuzeigen. Eine wissenschaftlich fundierte Datenbasis ist in Arbeit, erste Ergebnisse sind beeindruckend und begründen die hohen Erwartungen.