Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
Royal PhilipsDer Health Innovation Port (HIP) auf dem Philips Campus in Hamburg-Fuhlsbüttel wurde Anfang des Jahres gegründet und ist schon jetzt zum offiziellen Startschuss ein inspirierender Ort, an dem etablierte Unternehmen aus dem Gesundheitssektor und junge Start-ups zusammenfinden. Nun öffnete Hamburgs erster Collaboration Space mit Fokus auf eHealth, Gesundheit und Medizintechnik auch offiziell seine Tore.

Agfa HealthCareDie Befundung ist der Radiologen täglich Brot und bildet die Basis vieler Therapieempfehlungen. Zu Zeiten stetig steigender Untersuchungszahlen und komplexerer Krankheitsbilder, wird die strukturierte Befundung zu einem der wesentlichen radiologischen Zukunftsthemen. Agfa HealthCare trägt dieser Entwicklung Rechnung und hat eine Vertriebskooperation mit dem Münchner Start-up SMART Reporting geschlossen.

Fraunhofer-GesellschaftAllmählich halten sie Einzug in Krankenhäuser und Arztpraxen - lernfähige Computerassistenten, die die Ärzte bei ihren Diagnosen und Therapieplanungen unterstützen. Bislang wurden solche „Deep-Learning“-Algorithmen im Wesentlichen von Informatikern konzipiert und geschrieben. Das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen entwickelt nun auch solche KI-Systeme in enger Zusammenarbeit mit Medizinern.

Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen und Mitglied des ZTG-Forums Telemedizin (Mitte), und Dr. med. Robert Deisz, Oberarzt an der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen (rechts) demonstrieren NRW-Staatssekretär Dr. Edmund Heller (links) an einer Live-Demo, wie das Projekt TELnet@NRW die Videokommunikation zwischen Arzt und Patient erleichtert. (Foto: ZTG)
Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen und Mitglied des ZTG-Forums Telemedizin (Mitte), und Dr. med. Robert Deisz, Oberarzt an der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen (rechts) demonstrieren NRW-Staatssekretär Dr. Edmund Heller (links) an einer Live-Demo, wie das Projekt TELnet@NRW die Videokommunikation zwischen Arzt und Patient erleichtert. (Foto: ZTG)
Anlässlich der diesjährigen MEDICA besuchte Staatssekretär Dr. Edmund Heller vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen den „Landesgemeinschaftsstand NRW - Gesundheitswirtschaft. Telematik. Telemedizin.“ und informierte sich über ausgewählte eHealth-Projekte. Über 30 kooperierende Unternehmen und Projekte präsentierten während der weltweit größten Medizinmesse am gemeinsam vom ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin und vom Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) organisierten Landesgemeinschaftsstand Innovationen aus den Bereichen Telemedizin und Telematik.

(Im Vordergrund v.l.n.r.:) Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen und Mitglied des ZTG-Forums Telemedizin, und Prof. Dr. med. Sebastian W. Lemmen, Leiter des Zentralbereichs für Krankenhaushygiene und Infektiologie der Uniklinik RWTH Aachen, demonstrieren NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann an einer Live-Demo, wie das Projekt TELnet@NRW die Videokommunikation zwischen Arzt und Patient erleichtert. (Foto: ZTG/Peter Lippsmeier)
(Im Vordergrund v.l.n.r.:) Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen und Mitglied des ZTG-Forums Telemedizin, und Prof. Dr. med. Sebastian W. Lemmen, Leiter des Zentralbereichs für Krankenhaushygiene und Infektiologie der Uniklinik RWTH Aachen, demonstrieren NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann an einer Live-Demo, wie das Projekt TELnet@NRW die Videokommunikation zwischen Arzt und Patient erleichtert. (Foto: ZTG/Peter Lippsmeier)
Mit dem Auftakt der MEDICA stattete Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, am Montag, den 13. November, dem „Landesgemeinschaftsstand NRW - Gesundheitswirtschaft. Telematik. Telemedizin.“ einen Besuch ab und informierte sich über aktuelle eHealth-Projekte. Noch bis zum Abschluss der MEDICA am 16. November werden am gemeinsam von ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin und Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) organisierten Gemeinschaftsstand 30 Mitaussteller Innovationen und Möglichkeiten aus den Bereichen Telemedizin und Telematik präsentieren.

Arvato CRM Solutions bündelt seine Healthcare-Sparte mit dem eHealth Anbieter welldoo ab sofort unter der neuen Marke Vilua. Ende 2016 übernahm Arvato CRM Solutions die welldoo GmbH von Gruner + Jahr. Die neue Marke bietet individuelle B2B-Lösungen in den Bereichen Prävention und Versorgung für Konzerne, Gesundheitsunternehmen und Krankenkassen. Dabei ergänzen sich die Digitalexpertise von welldoo bei Gesundheits-Apps und das langjährige Knowhow in der Entwicklung innovativer Kommunikationslösungen von Arvato CRM Solutions. Zu den Kunden von Vilua zählen Krankenkassen, Dax-Konzerne sowie internationale Pharma- und Medtech-Unternehmen.

Das webbasierte Vernetzungssystem samedi und jameda, Deutschlands größte Arztempfehlung, arbeiten bei der Online-Terminvergabe ab sofort eng zusammen und verbessern zusammen das Serviceangebot für Ärzte und Heilberufler. Durch die Einrichtung einer Schnittstelle zwischen den jameda Arztprofilen und der Online-Terminlösung von samedi werden Online-Terminbuchungen über jameda künftig automatisch und in Echtzeit in den Terminkalendern der samedi-Kunden abgebildet.

ZTGNach erfolgreicher Premiere im Jahr 2016 organisiert das ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin vom 13. bis 16. November 2017 gemeinsam mit dem Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) zum zweiten Mal den „Landesgemeinschaftsstand NRW -- Gesundheitswirtschaft. Telematik. Telemedizin.“ auf der Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf (Halle 15 C05/E06).

ZTGGemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Datenschutz und IT Sicherheit“ des Bundesverbandes Gesundheits-IT e. V. (bvitg) und der Arbeitsgruppe „Datenschutz und IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. (GMDS) hat die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH (ZTG) einen Leitfaden für die Erstellung von IT-Sicherheitskonzepten im Gesundheitswesen erarbeitet.

ZTGEstland gilt derzeit als Vorreiter rund um die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Noch bis Ende 2017 hat Estland den Vorsitz im Rat der Europäischen Union und veranstaltet in diesem Zeitraum eine Reihe an Konferenzen zum Thema „e-Health-Innovationen“. Im Zuge dessen wurde vom 16. bis 18. Oktober 2017 eine Delegation des Bundesministeriums für Gesundheit nach Tallinn eingeladen.

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