Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
medatixx GmbH & Co. KGDer Praxissoftwarehersteller medatixx und das Digital Health- Startup mySugr sind jetzt eine Kooperation eingegangen. “Unsere App unterstützt Menschen mit Diabetes dabei, ihre Blutzuckerwerte, Ernährung und Bewegungsdaten zu erfassen und so die täglichen Hürden mit der Krankheit zu minimieren. Dass es jetzt möglich ist, die erfassten Daten mühelos in die Arztpraxis zu senden, ist für Ärzte wie Patienten ein enormer Gewinn“, so Frank Westermann, CEO und Co-Founder bei mySugr.

DGNDer IT-Dienstleister und zertifizierte KV-SafeNet-Provider Deutsches Gesundheitsnetz (DGN) wurde von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) erneut mit dem Aufbau und Betrieb des Breitband-KV-Backbones beauftragt. "Wir freuen uns sehr, dass wir nun bereits zum dritten Mal in Folge den Zuschlag erhalten haben", berichtet DGN-Geschäftsführer Armin Flender. "Im Jahr 2009 haben wir die Infrastruktur aufgebaut und sind seither für das technische Management sowie die Sicherstellung des Betriebs zuständig."

UpToDateDie Zahl wissenschaftlicher Erkenntnisse wächst so rasant (rund 7.000 Artikel werden monatlich pro Fachgebiet publiziert), dass Mediziner angesichts ihrer Arbeitsbelastung nicht Schritt halten können. Zugleich müssen sie aber den steigenden Anforderungen an klinischer Effektivität gerecht werden - also bestmögliche Versorgung und hohe Patientenzufriedenheit unter der Vorgabe der Wirtschaftlichkeit gewährleisten. Dieser Spagat lässt sich nur mit der Unterstützung durch IT-basierte Systeme leisten.

ZTGDie RHÖN-KLINIKUM AG treibt die Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie weiter voran und geht eine neue Zusammenarbeit mit einer Tochter der börsennotierten Fabasoft AG, dem österreichischen Enterprise Search- und Big Data-Anbieter Mindbreeze, ein. Der Klinikkonzern wird von diesem Unternehmen die KI (Künstliche Intelligenz)-basierte Suchmaschinen-Technologie Mindbreeze InSpire einsetzen.

Agfa HealthCareAm 13. September haben die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Gesundheits-IT - bvitg e.V. einen neuen Vorstand gewählt. Im Zuge dieser Wahl ist Winfried Post, General Manager und Geschäftsführer von Agfa HealthCare DACH, in den Vorstand berufen worden.

UpToDateIn den letzten Jahren hat sich Clinical Decision Support, also der Einsatz IT-basierter Systeme zur Unterstützung von Diagnose und Therapiestellung, zunehmend etabliert. Qualität und Wirtschaftlichkeit medizinischer Leistungen sind in Deutschland und vielen weiteren Ländern dadurch gestiegen. Um jedoch die klinische Effektivität nachhaltig zu steigern, bedarf es eines breiteren, ganzheitlichen Ansatzes rund um das Thema “gesicherte Behandlungsentscheidung”.

Die Gemeinschaft der Medizinischen Dienste in Deutschland (MDK-Gemeinschaft) hat ein von der adesso AG angeführtes Konsortium mit der Entwicklung einer neuen Branchensoftware beauftragt. Konsortialpartner ist das Unternehmen HBSN AG. Das Volumen des Großprojektes beläuft sich auf insgesamt rund 21 Millionen Euro und beinhaltet auch einen Wartungsvertrag über acht Jahre. Die neue Software wird die 15 Medizinischen Dienste dabei unterstützen, ihren Beratungsauftrag für die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland zu erfüllen.

DMIDie DMI GmbH & Co. KG und die Health-Comm GmbH teilen mit - zum 11.7.2017 hat der Archivdienstleister DMI 51 Prozent der Anteile der Health-Comm GmbH übernommen, deren Portfolio aus dem Kommunikationsserver Cloverleaf, weiteren IT-Lösungen und Beratung zur Integration besteht.

Health@Hand fasst alle relevanten Daten einer Station eines Krankenhauses oder einer Pflegeeinrichtung übersichtlich visuell zusammen. Entscheidungen werden vereinfacht, die Arbeit erleichtert. Die gesparte Zeit kommt den Patienten zugute.
Health@Hand fasst alle relevanten Daten einer Station eines Krankenhauses oder einer Pflegeeinrichtung übersichtlich visuell zusammen. Entscheidungen werden vereinfacht, die Arbeit erleichtert. Die gesparte Zeit kommt den Patienten zugute.
Patientendaten zusammenzutragen ist nach wie vor mühsam. Künftig vereint die digitale Lösung Health@Hand selbstständig alle verfügbaren Daten, analysiert sie und bereitet sie visuell auf. Das Personal hat somit jederzeit alle Patienten im Blick und kann - wenn nötig - umgehend reagieren. Auf der MEDICA vom 13. bis 16. November 2017 in Düsseldorf stellen die Forscher das System vor (Halle 10, Stand G05).

Vorne: Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, Sprecher des Telemedizinzentrums der Uniklinik RWTH Aachen; Mitte (v. l.): Prof. Dr. med. Thomas H. Ittel, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Uniklinik RWTH Aachen, Dr. Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Rudolf Henke (MdB), Präsident der Ärztekammer Nordrhein und Stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Stefan Uhlig, Dekan der Medizinischen Fakultät und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in NRW; hinten: Dipl.-Kfm. Peter Asché, Kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, in den neuen Räumlichkeiten des Telemedizinzentrums am Campus-Boulevard.
Vorne: Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, Sprecher des Telemedizinzentrums der Uniklinik RWTH Aachen; Mitte (v. l.): Prof. Dr. med. Thomas H. Ittel, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Uniklinik RWTH Aachen, Dr. Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Rudolf Henke (MdB), Präsident der Ärztekammer Nordrhein und Stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Stefan Uhlig, Dekan der Medizinischen Fakultät und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in NRW; hinten: Dipl.-Kfm. Peter Asché, Kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, in den neuen Räumlichkeiten des Telemedizinzentrums am Campus-Boulevard.
Das durch den Gemeinsamen Bundesausschuss geförderte Projekt TELnet@NRW verfolgt das Ziel, in den Modellregionen Aachen und Münster ein sektorenübergreifendes telemedizinisches Netzwerk aufzubauen. Es soll in den überlebenswichtigen Bereichen Infektiologie und Intensivmedizin Haus-, Krankenhaus- und Fachärzte miteinander verbinden, um die Gesundheitsversorgung flächendeckend zu verbessern und die Behandlungsqualität und die Effizienz der Versorgung von Patientinnen und Patienten messbar zu steigern.

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