Videosprechstunde, Telemonitoring und Telekonsil: schon für sich ein deutlicher Qualitätsgewinn für die Versorgung zeigt sich gerade im Zusammenspiel dieser einzelnen Anwendungen ein unmittelbarer Mehrwert von Digitalisierung. Momentan stehen telemedizinische Anwendungen oftmals losgelöst voneinander. Wie könnte es im Gesamtbild aussehen, wenn alles ineinandergreift?
Als führender Anbieter von Konnektoren für die Telematikinfrastruktur (TI) in Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäusern bietet secunet ab August ein Softwareupdate zur Laufzeitverlängerung der secunet Konnektoren. Dieses ermöglicht für alle secunet Konnektoren, die vor dem 1.1.2021 ausgestellte Zertifikate enthalten, eine Verlängerung bis 31.12.2025 – unabhängig davon, ob der Konnektor mit ECC- oder RSA-Schlüsseln eingerichtet ist.
Die international führende Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf hat sich seit Jahren auch als die globale Leitveranstaltung für Startups etabliert, die in den Gesundheitsbereich einsteigen möchten. Unter den insgesamt mehr als 5.000 ausstellenden Unternehmen der MEDICA 2023 und der parallelen Zuliefererfachmesse COMPAMED 2023 (Termin: 13. – 16. November) werden entsprechend wieder mehrere hundert junge Entwicklerteams sein auf der Suche nach Business-Kontakten für Kooperationen u. a. hinsichtlich Finanzierung, Fertigung, Produktzulassung, Vermarktung oder Vertrieb ihrer Produktideen.
Der Future Health Index 2023 von Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) zeigt, wie sich Führungskräfte und zukünftige Verantwortungstragende heute neue Versorgungsmodelle vorstellen. Mit rund 3.000 Teilnehmenden aus 14 Ländern ist er die größte globale Befragung im Gesundheitswesen seiner Art. In Deutschland nahmen 200 Führungs- und jüngere Fachkräfte daran teil und gaben ein umfassendes Meinungsbild zu aktuellen Herausforderungen ab.
secunet, führender Hersteller von Konnektoren für die Telematikinfrastruktur (TI), unterstützt auch im Jahr 2023 die fortschreitende Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Das Unternehmen hat einen Highspeedkonnektor entwickelt, der künftig einen TI-Zugang „as a service“ ermöglicht und somit den Weg zur TI 2.0 ebnet.
Das Jüdische Krankenhaus Berlin (JKB) stellt schrittweise von Papier auf digital um. Nachdem die Intensivstationen und die Stroke Unit des JKB seit mehr als fünf Jahren erfolgreich mit dem Patientendatenmanagementsystem (PDMS) IntelliSpace Critical Care and Anesthesia (ICCA) von Philips arbeiten, sollen nun im Zuge der weiteren Digitalisierung alle Normalstationen des Krankenhauses mit erweiterter Notfallversorgung folgen. Die Neurologische Frührehabilitation und die Kardiologie laufen seit April 2023 im Live-Betrieb.
Vom 16.-17. Mai 2023 fand der 13. Nationale Fachkongress Telemedizin der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed) mit Unterstützung der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH in Berlin statt. Mit einem klaren Fazit: Erfolgreiche, positiv evaluierte und beurteilte Digitalisierungsprojekte aus dem Innovationsfonds müssen schnell und unverzüglich in die Regelversorgung überführt werden.
Moderne Container-Technologie, die IT-Anwendungen ressourcenschonend, flexibel und agil bereitstellen, liegen voll im Trend. RZV setzt seit geraumer Zeit auf die Verwendung von Containern und bietet ihren Kunden diese Technologie als Service an. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Betriebssystem-Virtualisierung, bei der die Anwendungen in isolierten Benutzerbereichen, den sogenannten Containern, ausgeführt werden, die mit allen notwendigen ausführbaren Dateien, Binärcodes, Bibliotheken und Konfigurationsdateien ausgestattet sind.
Das Deutsche Gesundheitsnetz (DGN) konnte Michael Borchert für die neu geschaffene Position des Chief Technology Officer (CTO) gewinnen. Seit dem 1. Juni verantwortet der Informatiker die Bereiche Technik, Entwicklung und Qualitätssicherung beim Düsseldorfer eHealth-Dienstleister.
Sie möchte das Thema Arzneimittelinformation in den Vordergrund rücken und für Ärztinnen und Ärzte, Pflegende sowie andere Berufsgruppen sichtbar machen: Dr. rer. nat. Claudia Mildner ist Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, Praktischer Betriebswirt für Pharmazie (WDA) und Kongresspräsidentin des Kongresses für Arzneimittelinformation. Sie sieht in evidenzbasierten Informationen einen signifikanten Beitrag zur Arzneimitteltherapie und somit zu Patientensicherheit, Qualität und auch Wirtschaftlichkeit der Behandlung. Moderne Technologie leiste hier wichtige Unterstützung.