Zum 12. Mal findet am 13. und 14. März 2018 der Gesundheitskongress des Westens in Köln statt und versammelt zahlreiche Expertinnen und Experten des Gesundheitswesens zur Diskussion rund um die Themen Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft. Im Zentrum des diesjährigen Kongresses steht die Kernfrage, ob der Innovationsfonds eine Anschlussfinanzierung erhält und weitergeführt wird.
Aus Sicht des IT-Dienstleisters und künftigen VPN-Zugangsdienst-Anbieters Deutsches Gesundheitsnetz (DGN) sollten die Erstattungspauschalen, die GKV-Spitzenverband und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bzw. Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) für das zweite Quartal 2018 vereinbart haben, auch für die folgenden vier Quartale gelten. Denn nur so bleibt den Praxen ausreichend Zeit, sich bei einem Anbieter ihrer Wahl und ohne finanzielle Verluste an die Telematikinfrastruktur (TI) anzubinden. Und nur so haben die Anbieter selbst eine realistische Chance, die enorme Zahl an Installationen vor Ort fristgerecht umzusetzen.
Praxisnahe Fortbildung, interdisziplinärer Dialog, neue Impulse - seit 28 Jahren ist das Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege ein fester Termin im Kalender von Intensivmedizinern, Fachpflegekräften für Intensivmedizin sowie Vertretern der Funktionsdienste und des Krankenhausmanagements. Dass eine intensive und bedarfsgerechte Betreuung von Patienten nicht an den Türen der Intensivstation aufhört, war Thema des Satellitensymposiums „IT-gestützte Frühwarnsysteme im Mittelpunkt einer sicheren Patientenversorgung“ von Philips.
Auf dem E-Health-Branchentreff conhIT in Berlin präsentieren der IT-Dienstleister Deutsches Gesundheitsnetz (DGN) und der Signaturkarten-Anbieter medisign gemeinsam ihre Lösungen für die Telematikinfrastruktur (TI). Weiterer Mitaussteller am Stand C-103 in der Halle 2.2 ist das auf Informationssicherheit und Datenschutz spezialisierte Unternehmen procilon IT-Solutions GmbH.
Der Praxissoftwarehersteller medatixx freut sich über einen großen Zulauf am Messestand auf der MEDIZIN 2018. „Es war zu einigen Zeiten so viel Andrang, dass unser Messeteam sich gar nicht um alle Interessenten auf einmal kümmern konnte“, beschreibt medatixx-Geschäftsführer Jens Naumann die Messetage in Stuttgart. „Unsere Praxissoftware medatixx erlebt einen steten und hohen Anwenderzuwachs“, freut sich Naumann. Während der Messe wurden mehrere Neukundenverträge abgeschlossen. Erst im Dezember wuchs die Zahl der Anwender der neuen Software auf über 1.000 - eine Verdoppelung innerhalb von sechs Monaten.
Im Modellprojekt „elektronische Visite“ kommunizieren seit Mai 2016 neun Pflegeheime und elf Arztpraxen mit der gleichnamigen Videosprechstunde. Kürzlich wurde die 1.000 Sprechstunde durchgeführt. Eine begleitende Auswertung bescheinigt die Effektivität des Projektes.
Die conhIT - Connecting Healthcare IT sucht wieder kreative Ideen und Innovationen: Bis zum 9. Februar 2018 können sich Interessierte mit ihren Beiträgen für die Teilnahme am eHealth-Slam bewerben. Im selben Bewerbungszeitraum läuft zudem der Call für Papers für die Innovationssession und Messeführungen.
Apps, mit denen sich frühzeitig Herzrhythmusstörungen erkennen lassen, oder Lösungen rund um die Cybersicherheit im Krankenhaus: Startups im Bereich Healthcare IT sind agil, hoch innovativ und können einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung leisten. Gerade jungen Unternehmen fehlt anfangs jedoch häufig das nötige Netzwerk. An dieser Stelle setzt die conhIT - Connecting Healthcare IT mit dem neuen Format „Startup-Café“ an.
Das Deutsche Gesundheitsnetz erfüllt die Anforderungen der beiden aktuellen ISO/IEC-Normen 27001:2015 sowie 9001:2015. Im vierten Quartal 2017 hat der Düsseldorfer IT-Dienstleister die jeweiligen Audits für die Re-Zertifizierung erfolgreich absolviert.
Verminderte Lebensqualität der Patienten, vermeidbare Todesfälle, erhöhte Behandlungskosten - zu diesen schwerwiegenden Folgen können Fehler und Mängel bei der Medikation führen. Zudem bringt mangelnde Adhärenz seitens der Patienten eine enorme Verschwendung mit sich. So bezifferten Experten die gesamten Mehrkosten für diese gravierenden Fehlentwicklungen allein in Deutschland auf 19 Milliarden Euro*.