Sie erhalten direkten Zugriff auf die kostenfreien Seiten von Wikipedia, Google und Google Scholar. Des Weiteren wurden aktuell die Portale EbM-Guidelines (Evidenzbasierte Medizin für Klinik & Praxis), herausgegeben von einem internationalen Ärzteteam, eRef vom Georg Thieme Verlag sowie Pschyrembel online vom Verlag Walter de Gruyter an die MedSuche Online angebunden. Um die kostenpflichtigen Fachportale über die MedSuche Online nutzen zu können, benötigen Ärzte ein entsprechendes Abonnement, welches direkt beim Portalanbieter abgeschlossen wird. In der Konfigurationsmaske der MedSuche Online werden einmalig Benutzername sowie Passwort hinterlegt und das Standardportal ausgewählt. Ab diesem Zeitpunkt reicht ein Klick auf das Symbol, und sofort ist der Arzt mit dem entsprechenden Portal verbunden. Gesucht werden kann nach einzelnen Wörtern oder ganzen Texten. Ohne Markierung wird der gesamte Inhalt, mit Markierung der Begriff zur Suche an das Wissensportal übergeben. Bereits dokumentierte Diagnosen oder Freitextkategorieeinträge im Krankenblatt können mit einem Rechtsklick an die Portale übergeben werden. Weitere Suchen sind jederzeit über ein Pull-down-Menü, in dem alle angebundenen Wissensportale aufgelistet sind, möglich. Personenbezogene Daten werden nicht an die Portale übergeben. Laut Naumann möchte medatixx möglichst alle relevanten Fachportale an die MedSuche Online anbinden: „Wir sind mit weiteren Verlagen im Gespräch, um unser Ziel - ganz im Sinne unseres Firmenmottos ‚Damit die Praxis läuft.‘ - zu erreichen.“
Die Praxissoftware medatixx zeichnet sich durch eine zweigeteilte Datenspeicherung aus: Medizinische und persönliche Daten werden auf dem Rechner in der Praxis abgelegt. Öffentliche Listen und Kataloge wie EBM-Stammdaten, Blankoformularvorlagen oder Medikamentendatenbank liegen in der Cloud. So verschlankt man das Datenvolumen auf dem Praxisserver und beschleunigt die Prozesse. Ein automatisches Selbst-Update sorgt für die Aktualität der Kataloge, Listen und Software.