- Bundesgesundheitsminister Jens Spahn begrüßt Branche bei Eröffnungsveranstaltung
- Keynote-Speaker Keese rückt digitale Transformation in den Fokus
- Ausstellerrekord mit mehr als 570 Ausstellern
- NEU auf der conhIT: Startup Café und IT-Werkstatt
Wie wirkt sich die Digitalisierung des Gesundheitswesens auf das Arzt-Patienten-Verhältnis aus? Welche neuen Innovationen und Lösungen bietet die Gesundheits-IT-Branche? Was plant die neue Bundesregierung in Sachen eHealth? Diesen und weiteren Fragen geht die conhIT - Connecting Healthcare IT vom 17. bis zum 19. April in Berlin nach. Als Kombination aus Messe, Kongress, Akademie und Networking gilt sie als Europas führende Veranstaltung im Bereich der Healthcare IT. Die conhIT wird vom Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V. veranstaltet und von der Messe Berlin organisiert. Erwartet werden rund 9.500 Fachbesucher aus aller Welt.
Direkt am ersten Messetag hat der neue Bundesgesundheitsminister Jens Spahn seinen Besuch auf der conhIT 2018 angekündigt. Auf der feierlichen Eröffnungsveranstaltung wird er in seiner - mit Spannung erwarteten - Rede einen Einblick in kommende politische Vorhaben gewähren: „Die Digitalisierung wird auch unsere Gesundheitsversorgung besser machen. Davon bin ich überzeugt. Im Sinne der Patienten wäre es nicht zu verantworten, diese Chance zu verpassen oder durch Datenschutz zu verbauen. Was ich mir als Gesundheitsminister vorgenommen habe, will ich gerade auch mit der Digitalisierung erreichen. „Transforming Healthcare“ ist das Motto der conhIT in diesem Jahr - gehen wir es gemeinsam an!“
Keynote-Speaker der diesjährigen conhIT-Eröffnungsveranstaltung ist Christoph Keese, CEO, Axel Springer hy GmbH. „Digitale Disruption betrifft mehr und mehr Industrien und stellt im Gegensatz zur inkrementellen Innovation über Jahrzehnte Etabliertes komplett auf den Kopf. Wie werden Internet-Unternehmen die Welt verändern und was müssen europäische Unternehmen tun, um die digitale Zukunft mitzugestalten?", so formuliert Christoph Keese als Vorgeschmack die in seiner Keynote behandelte Fragestellung. Keese hat als einer der führenden deutschen Experten für digitale Transformation zahlreiche Unternehmen ausführlich analysiert und auf ihrem Weg der Transformation begleitet. Gemeinsam mit seinem Arbeitgeber gründete er 2017 die Axel Springer hy GmbH, deren geschäftsführender Gesellschafter er heute ist.
Unter dem Motto „Transforming Healthcare“ werden sich auch die fachlichen Experten in täglich drei parallel stattfindenden Kongress-Sessions mit den Schlüsselthemen der Gesundheits-IT befassen. Das Besondere dabei: Die Vorträge haben einen hohen Praxisbezug, ähnlich wie die IT-Werkstatt, die erstmalig auf der conhIT stattfindet. „Ob durch wertvollen Erkenntnisgewinn für die Medizin durch die Analyse großer Datenmengen oder durch Optimieren von Prozessen in Krankenhäusern und Arztpraxen mithilfe integrierter IT-Systeme. Die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung bietet Lösungen für aktuelle, zunehmend relevante gesellschaftliche Herausforderungen. Ohne die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes von IT bei zunehmenden gesetzlichen Dokumentationspflichten, wäre Gesundheitsversorgung heute gar nicht mehr möglich, geschweige denn bezahlbar. Deshalb ist es wichtig, digitale Transformation als einen fortlaufenden Veränderungsprozess mit vielen Möglichkeiten, aber auch gesellschaftlichen und prozessualen Auswirkungen zu betrachten und zu diskutieren. Das inhaltliche Programm der diesjährigen conhIT bildet dabei die verschiedensten Facetten der digitalen Transformation hervorragend ab“, erklärt Jens Naumann, Vorstandvorsitzender, Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V., Veranstalter der conhIT.
Neben dem umfangreichen Kongressprogramm erwartet die Fachbesucher auf der Messe eine große Zahl an Innovationen rund um die Digitalisierung von Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen. In vier Hallen präsentieren Aussteller aus aller Welt ihre Produkte und Dienstleistungen - von Gesundheits-Apps über Krankenhausinformationssysteme bis hin zu Beratung zum Thema IT-Sicherheit. Mit sehr großem Erfolg, wie Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe Berlin, bestätigt: „Seit mittlerweile elf Jahren konnten wir die Aussteller- und Fachbesucherzahlen kontinuierlich steigern. Mit 577 Ausstellern verzeichnen wir in diesem Jahr einen neuen Rekord. Das sind über 70 Aussteller mehr als im vergangenen Jahr. Mit dabei sind große Marktführer genauso wie agile und hoch innovative Startups. Den jungen Unternehmen widmen wir erstmalig eine eigene Sonderfläche. Im Startup Café können sie Branchenexperten, Investoren und Inkubatoren ihr Portfolio präsentieren und in lockerer Atmosphäre mit potentiellen Geschäftspartnern in Kontakt kommen.“
Von der Präsentation innovativer Lösungen zum Austausch fachlicher Expertise bis hin zu Einblicken in die große Politik: Die conhIT 2018 hat für jeden Interessierten im Gesundheitswesen das passende Themenspektrum zur digitalen Transformation zu bieten.
Über die conhIT - Connecting Healthcare IT
Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit über 500 Ausstellern und rund 9.500 Besuchern zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.
Die conhIT wird vom Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e.V. in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers - Universitätsklinika) gestaltet.