13 Pflegevorstände und Pflegeleitungen deutscher und österreichischer Krankenhäuser trafen sich vor kurzem zum Workshop „Pflegedokumentation“ in der TILAK (Tiroler Landeskrankenanstalten) in Innsbruck. Die TILAK hat schon vor über sieben Jahren den Bereich Pflegeinformatik damit beauftragt, für Verbesserungen der Pflegeprozesse und deren Dokumentation zu sorgen - mit dem Ziel, die Dokumentationszeit zu reduzieren und die Datenqualität und-vollständigkeit in der elektronischen Patientenakte zu sichern.
InterSystems, weltweit agierender Anbieter fortschrittlicher Technologien für bahnbrechende Applikationen, gibt bekannt, dass es von dem renommierten IT-Fachmagazin SD Times einmal mehr unter "the Software Industry Top 100 Leaders and Innovators" gelistet wurde. Das ist das fünfte Jahr in Folge, dass die Redaktion der SD Times InterSystems in ihrem jährlichen Industrie-Ranking berücksichtigt.
Trotz steigendem Kostendruck und geringer Personaldecke erhalten Patienten heutzutage im Krankenhaus immer komplexere und anspruchsvollere Behandlungen. Das erfordert nicht nur ausgefeilte medizinische Technologie, sondern auch flexible Versorgungswege und optimal abgestimmte Arbeitsabläufe. Mit der Eröffnung des »Hospital Engineering Labors« im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg gibt es jetzt eine Forschungs- und Kooperationsplattform, in der erprobt wird, wie sich Kliniken aufstellen und organisieren müssen - für eine effiziente und wettbewerbsfähige Zukunft.
Die Europäische Kommission, die EU-Mitgliedstaaten und die europäische Industrie werden in den kommenden sieben Jahren mehr als 22 Mrd. EUR in die Innovation investieren, und zwar in Sektoren, die qualitativ hochwertige Arbeitsplätze bieten. Der größte Teil dieser Investitionen geht an fünf öffentlich-private Partnerschaften in den Bereichen innovative Arzneimittel, Luftfahrt, biobasierte Industriezweige, Brennstoffzellen und Wasserstoff sowie Elektronik. Durch diese Forschungspartnerschaften wird die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft in Sektoren gestärkt, die bereits mehr als 4 Millionen Arbeitsplätze bieten.
Das im EU-Projekt GRANATUM entwickelte Webportal zur Vernetzung biomedizinischer Forscher ist nun online verfügbar. Die offen zugängliche IT-Plattform stellt Wissen über Methoden und bereits bekannte Wirkstoffe in der Krebsforschung aus insgesamt 83 global verfügbaren Datenquellen integriert und semantisch aufbereitet zur Verfügung. Wissenschaftler können gemeinsam Hypothesen erstellen und gezielt recherchieren und über ein Simulationswerkzeug Wirkstoffe überprüfen, bevor sie eine spätere Testphase einleiten.
Im Vorfeld des 16. Jahreskongresses, der vom 2. bis 4. Oktober 2013 stattfinden wird, hat das European Health Forum Gastein (EHFG) jetzt das aktualisierte Programm vorgestellt. In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Motto "Resiliente und innovative Gesundheitssysteme". Das Thema ist von besonderer Aktualität, betont EHFG-Präsident Prof. Helmut Brand (Universität Maastricht): "Gesundheitssysteme widerstandsfähig gegen Krisen zu machen und gleichzeitig Platz und finanzielle Mittel für Innovationen sicherzustellen ist in Zeiten von Wirtschaftskrise, Armut und psychischen Belastungen von enormer Relevanz. Europas Gesundheitssysteme müssen dringend krisenfest gemacht werden, damit sie auch in Zeiten begrenzter Budgets den aktuellen Anforderungen entsprechen können."
Die 86. Gesundheitsministerkonferenz der Länder tagte am 26. Und 27. Juni in Potsdam und fasste auch einen einstimmigen Beschluss zur Telemedizin: Die Länder fordern darin die stärkere Förderung der Telemedizin. Ziel müsse es sein, Telemedizin in die Regelversorgung zu überführen. Die Länder nehmen an dieser Stelle auch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und den Bewertungsausschuss in die Pflicht und drängen auf zeitnahe Entscheidungen. Außerdem müssten Telemedizindienste zukünftig an die Telematikinfrastruktur angekoppelt werden, um einen dauerhaften, sicheren und interoperablen Betrieb sicherzustellen.
Die Dosierung eines Medikamentes berechnen, Laborwerte interpretieren, zur Sicherheit einen Blick in die Leitlinie werfen - derzeit verfügbare Apps mit medizinischem und gesundheitlichem Bezug decken ein breites inhaltliches Spektrum ab und können den Arbeitsalltag erleichtern. Nicht ohne Grund erhalten Apps zunehmend Einzug in den Gesundheitsmarkt. Im Rahmen des App-Symposiums der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH am 10. Juli 2013 in Bochum vermitteln Expertinnen und Experten der Branche unter anderem, welche rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen sind, damit die praktische Arbeitshilfe nicht zur potentiellen Fehlerquelle und damit zum Haftungsrisiko wird.
InterSystems, einer der weltweit führenden Anbieter von Software für die vernetzte Gesundheitsversorgung, hat in dem von dem renommierten Fachblatt Healthcare Informatics herausgegebenen Ranking "Healthcare Informatics 100" (HCI 100) wie im Vorjahr den 30. Platz erreicht. In der HCI-100-Liste für 2013 sind die 100 führenden Anbieter gestaffelt nach ihrem US-Umsatz mit Healthcare-IT-Produkten und -Services in 2012 aufgelistet.
Seit 2005 setzt die AMEOS Gruppe auf IT-Lösungen von Cerner. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die sich nicht zuletzt bei der gemeinsamen Entwicklung wegweisender Lösungen bei Kodierung und Administration bewährt hat, setzt sich nun in der Umsetzung zweier weiterer AMEOS-Standorte fort: Aschersleben und Staβfurt führen in den nächsten Monaten das klinische Informationssystem Cerner Millennium® ein.