Thoma Bravo, LLC, eine führende Private-Equity-Investmentfirma, und Global Healthcare Exchange, LLC (GHX), ein privater Anbieter von verbundenen, intelligenten Lieferketten für das Gesundheitswesen, haben einen definitiven Vertrag für die Übernahme von GHX durch ein Konzernunternehmen von Thoma Bravo abgeschlossen. Die finanziellen Details wurden nicht veröffentlicht. Die derzeitige Unternehmensleitung von GHX wird das Unternehmen weiterhin leiten.
Bereits in der Vorauswahl punktete MCC.MEDIKATION bei der ausgewählten Fachjury aufgrund des hohen praktischen Nutzens im klinischen Alltag und der daraus resultierenden, verbesserten Patientenversorgung. In einem zweiten Schritt überzeugte die Lösung dann auch die Leser der "Management & Krankenhaus" und damit letztlich die Anwender und Experten aus den Kliniken, die in den Print- und Onlineausgaben des Magazins über ihre "Lieblingsprodukte" abstimmen konnten. Die Prämierung zeigt einmal mehr, dass das Thema Medikationssicherheit in Krankenhäusern weiter in den Fokus rückt und Lösungen, die für mehr Therapiesicherheit im hektischen Klinikalltag sorgen, gefragter denn je sind.
Dass sich die Strukturen im Gesundheitswesen ändern ist nicht nur eine reine Prognose für die nächsten Jahre, die ersten Trends sind bereits jetzt deutlich erkennbar. Bedingt durch den demographischen Wandel, aber auch durch den technischen Fortschritt ergeben sich neue Anforderungen an die Gesundheitsversorgung und ebnen so den Weg für innovative Bereiche wie der Telemedizin. In den vergangenen Jahren konnten sich zahlreiche telemedizinische Anwendungen und Dienstleistungen entwickeln.
Wie eine zukunftsorientierte medizinische Versorgung in Deutschland zum Vorteil aller Beteiligten gestaltet werden könnte, diskutieren die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH und der Bundesverband Managed Care e.V. (BMC) gemeinsam in der neuen Veranstaltungsreihe "Telematik und Telemedizin - Ideale Grundlage für eine vernetzte und patientenorientierte Gesundheitsversorgung". eHealth-Technologie kann dazu beitragen, neue Versorgungsformen mit entsprechend gestalteten Versorgungsverträgen effizienter und vernetzter umzusetzen. Für die Akteurinnen und Akteure (z.B. Ärztinnen und Ärzte) ist der individuelle Nutzen dieser Technologien bisher jedoch nicht sichtbar, solange sie nicht aktiv in entsprechende Versorgungsmodelle eingebunden sind.
Intelligentere Krankenhausplanung, mehr Transparenz und Maßnahmen zur Qualitätssicherung - diese und weitere Forderungen finden sich im Krankenhaus-Report 2014. Bei der jährlichen Publikation stand die Frage nach mehr Sicherheit für Patienten im Mittelpunkt - ein Thema, das für den Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V. von großem Interesse ist. Denn der Report macht deutlich, dass Gesundheits-IT einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Patientensicherheit und zur Vermeidung unerwünschter Ereignisse im Krankenhaus leisten kann.
Der Patient, der vor drei Tagen erst entlassen worden ist, liegt nun wieder mit akuten Beschwerden in der Notaufnahme. Dr. Müller, der diensthabende Arzt, weiß um seine Vorgeschichte, ohne die Befunde und den Entlassbericht zu kennen. Um sich einen Überblick zu verschaffen, setzt er sich an einen Computer, loggt sich ein und hat mit wenigen Mausklicks alle Informationen, die er für die Behandlung benötigt - Röntgenaufnahmen und Laborwerte sowie Pflege- und weitere Untersuchungsberichte. Dass diese Unterlagen in verschiedenen Informationssystemen hinterlegt sind, stört ihn nicht.
Die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH in Bochum, die sich seit Jahren dafür einsetzt, die Versorgungsstrukturen mithilfe telemedizinischer Anwendungen zu unterstützen, verfolgte gespannt die Ankündigung des diesjährigen Fortbildungskongresses der Bundesärztekammer (BÄK): Die Überwachung kardialer Implantate könnte 2014 die erste telemedizinische Indikation sein, die in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgenommen wird. Damit könnte hinsichtlich der Vergütung telemedizinischer Leistungen ein wichtiger Meilenstein erreicht worden sein.
CompuGroup Medical AG (CGM), einer der führenden Anbieter für eHealth-Lösungen weltweit, hat einen Vertag zum 100%igen Erwerb der Anteile von "Imagine Editions" und "Imagine Assistance", beide mit Sitz in Soulac Sur Mer (Frankreich), geschlossen. Mit diesem Erwerb verdoppelt sich in Frankreich die Zahl der Ärzte auf 40.000, die mit CGM-Softwareprodukten arbeiten. CompuGroup Medical ist damit die Nummer 1 im Markt für Arztinformationssysteme in Frankreich und setzt seinen Weg des gesunden Wachstums und der Expansion seiner Marktanteile fort.
Mehr als 350 Kliniken weltweit haben sich für die Novalis Radiochirurgie Methode entschieden, mehr als eine Million Krebsbehandlungen wurden damit bereits durchgeführt. Novalis kombiniert ein Positionierungssystem und eine Planungs- sowie Behandlungssoftware mit einem Linearbeschleuniger. Das Ergebnis: eine hochpräzise Strahlentherapie, die ein breites Behandlungsspektrum von Tumoren in Kopf und Körper abdeckt. Das flexible System bietet Ärzteteams aus Bereichen wie Kopf-Hals-Tumoren, Neuroonkologie und Neurochirurgie zudem eine technologische Basis für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind bereits 14 Novalis® Radiochirurgie Systeme installiert; zwei weitere werden 2014 in Berlin-Buch und in Frankfurt am Main folgen.
Als von der Stations- und Pflegedienstleitung der Wunsch nach einer digitalisierten Dokumentation der stationären Pflege geäußert wurde, mussten die Verantwortlichen der Charlottenklinik für Augenheilkunde in Stuttgart nicht lange über einen möglichen Anbieter nachdenken: Bereits seit vielen Jahren ist MCC hier als Informationssystem, im OP und an den Befundarbeitsplätzen im Einsatz - zur größten Zufriedenheit aller Beteiligten. So war es nur konsequent, dass die stationäre Versorgung künftig mit MCC.PFLEGE dokumentiert wird.