Intrasense, international führender Anbieter von multimodaler Imaging-Software, kündigt die Unterzeichnung einer weltweiten OEM-Vereinbarung mit Cerner, einem der gröβten Healthcare-IT-Hersteller, an. Die Vereinbarung umfasst insbesondere die Integration von Myrian® in das Cerner-PACS (Picture Archiving and Communication System). Myrian® ist eine herstellerneutrale Visualisierungslösung für die Diagnostik, Analyse und das Teilen von medizinischen Bilddaten vor allem in der Onkologie. Cerner-Lösungen sind derzeit in etwa 10.000 Einrichtungen weltweit im Einsatz; 2.700 davon sind Krankenhäuser. Durch diese Vereinbarung wird Cerner die Myrian®-Technologie als Teil seines Produktportfolios anbieten und weltweit vertreiben.
Die Europäische Kommission hat heute erstmals Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen vorgestellt, die im Rahmen von "Horizont 2020", dem mit 80 Mrd. EUR ausgestatteten Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union, gefördert werden sollen. Für die ersten beiden Jahre werden mehr als 15 Mrd. EUR bereitgestellt, die helfen sollen, die wissensbasierte Wirtschaft Europas anzukurbeln und Fragen zu behandeln, die den Menschen wichtige Neuerungen für ihren Lebensalltag bringen. 12 Themenbereiche werden 2014/2015 im Mittelpunkt der Fördermaßnahmen stehen, darunter individuell angepasste Gesundheitsfürsorge, Sicherheit bei den digitalen Medien und intelligente Städte.
Nach dem groβen Erfolg auf der MEDICA zeigen WelchAllyn GmbH & Co. KG und Cerner Deutschland GmbH nun auf dem 13. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) gemeinsam die Übertragung von Vitalparametern direkt in die elektronische Patientenakte. Die Vitalzeichen werden am WelchAllyn Connex® Vital Signs Monitor aufgenommen und mit der Lösung Cerner CareAware VitalsLink® in die elektronische Patientenakte von Cerner übertragen. Das vermeidet langwierige Dokumentationen der Daten von Hand - eine bekannte Fehlerquelle im Krankenhaus.
ETIAM und Vidyo, Inc. geben heute ihre Kooperation bekannt, um die Patientenversorgung durch Telemedizin und Telekonsultation weiter zu verbessern. Basis des neuen Angebotes ist ETIAM-Connect, eine hochmoderne Telemedizin-Lösung für die Kommunikation von medizinischen Bildern und klinischen Daten. Durch die Integration der Plattform VidyoWorks verfügt ETIAM-Connect künftig über eine HD-Videokonferenztechnologie. Derzeit kommt ETIAM-Connect bei der automatisierten Überweisung von Trauma-Fällen, für den Zugriff durch Einweiser, in der Kommunikation multidisziplinärer Teams, bei eHealth-Patientenservices und beim Fernzugriff zum Einsatz.
Schneller Zugriff auf Patienteninformationen, wo sie gerade benötigt werden. Mit diesem Versprechen hat Caradigm offensichtlich den Nerv vieler MEDICA-Besucher getroffen. Das große Interesse an der Lösung Caradigm Identity- und Access-Management (IAM) unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit, mit innovativer Software die Abläufe in Gesundheitseinrichtungen zu optimieren. "Ich habe in Düsseldorf mit keinem Klinikvertreter - vorrangig IT-Leitern - gesprochen, der den Nutzen einer derartigen Lösung in Abrede gestellt hat. Gleichwohl sind IAM-Lösungen noch in wenigen Häusern im Einsatz.
Das Universitätsklinikum Nantes in Frankreich hat sich im Rahmen eines wettbewerblichen Dialogs im Juli 2013 für den Healthcare-IT-Hersteller Cerner und dessen klinisches Informationssystem Cerner Millennium® entschieden. Dies wurde jetzt bekannt gegeben. Durch die Digitalisierung seiner Prozesse will das 2.600 Betten-Haus Ergebnisqualität und Patientensicherheit steigern. Das klinische Informationssystem soll langfristig auch medizinischen Fachkräften im Ballungsraum Nantes sowie der medizinischen Forschung und Lehre zur Verfügung stehen.
Der Eröffnungstag der MEDICA 2013 startete für die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH aus Bochum mit hohem Besuch am Messestand. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens besuchte die Expertinnen und Experten der ZTG und zeigte sich beeindruckt von den vorgestellten Entwicklungen im Bereich Telematik und Telemedizin, mit denen Kommunikation und Kooperation zwischen den Berufsgruppen im Gesundheitswesen verbessert werden können. Insbesondere die Themen Arzneimitteltherapiesicherheit und Gesundheits-Apps stießen auf Interesse.
Noch knapp sechs Monate bis zur nächsten conhIT – und die Veranstaltung wirft schon ihre Schatten voraus. Europas größter Branchenevent rund um das Thema health IT ist weiter in der Erfolgsspur. Das Interesse der Aussteller an der conhIT, die vom 6. bis 8. Mai auf dem Messegelände Berlin stattfindet, übertrifft schon jetzt die Nachfrage im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Alle Marktführer sowie zahlreiche etablierte Mittelständler der Branche werden auf der Industrie-Messe vertreten sein. Die Veranstalter gehen davon aus, dass die Zahlen der conhIT 2013 überschritten werden: 2013 hatten sich 320 Aussteller und 5.980 Besucher aus der ganzen Welt auf der conhIT ausgetauscht. Trotz der großen Nachfrage sind Anmeldungen für die Industrie-Messe weiter möglich.
Ob in der Forschung und Entwicklung oder anderswo im Unternehmen - überall fallen große und heterogene Datenmengen an. Beispielsweise in der Life Science Branche sind wissenschaftliche Mitarbeiter rund ein Viertel ihrer Arbeitszeit mit der Verwaltung von Daten beschäftigt, so eine Studie des Fraunhofer FIT. Das Institut bietet nun eine Weiterbildung zum "Zertifizierten Scientific Data Manager" an, die im effizienten Daten-Handling schult.
Das Elektronische Genehmigungsverfahren im Zahnbereich beschäftigt derzeit die Krankenkassen äußerst stark. Diesen Eindruck vermittelten zumindest die Teilnehmer des GKV Tages 2013, zu dem der IT-Dienstleister und GKV-Experte atacama | Software nach Bremen eingeladen hatte. Anlass für die Fachveranstaltung bot das 15-jährige Firmenjubiläum. Als zweites heißes Eisen erwies sich in der Diskussion der Vertreter gesetzlicher Krankenkassen das neue Patientenrechtegesetz.