Am 13. Juni 2015 findet in Münster die erste Konferenz der Kommission Digitale Nephrologie "eHealth 2.0 - Möglichkeiten, Perspektiven und Herausforderungen für die klinische Versorgung chronisch kranker Patienten" statt. Im Vorfeld der Veranstaltung hat die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) zusammen mit der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH den eHealth Preis 2015 ausgeschrieben. Die Finalistinnen und Finalisten erhalten nun die Möglichkeit, ihre Ideen direkt auf der Veranstaltung Interessenten und potenziellen Investoren vorzustellen.
Der Zertifizierungsdiensteanbieter DGN bietet bei der Beantragung einer qualifizierten Signaturkarte ab sofort die Möglichkeit, die erforderliche Identitätsprüfung durch eine kurze Videokonferenz vorzunehmen. Antragsteller können ihre Identität sowohl vor dem heimischen Computer als auch per Smartphone oder Tablet-Computer verifizieren lassen. Das neue Verfahren wird in Zusammenarbeit mit dem Identifizierungsdienstleister ID 8 GmbH angeboten. "Mit dem so genannten VIDEO IDENT stellen wir unseren Kunden eine komfortable und zeitsparende, aber dennoch zuverlässige Identifizierungsmethode zur Verfügung", berichtet DGN-Geschäftsführer Frank Löber.
IT-Lösungen entwickeln sich in einem rasanten Tempo und dieses Jahr präsentierte die AMC Holding GmbH auf der conhIT wieder viele Neuheiten rund um das webbasierte Krankenhausinformationssystem CLINIXX®. Die AMC Holding GmbH ist seit 11 Jahren auf die Softwareentwicklung für das Gesundheitswesen spezialisiert. Mit über 40 Kunden hat sich das Unternehmen als bundesweit erster Anbieter mit dem Einsatz flexibler und systemunabhängiger Webtechnologie durchgesetzt.
Vom 14. bis 16. April zeigten 388 Aussteller aus 14 Ländern (2014: 359/10), wie IT die Gesundheitsversorgung begleitet und welche Innovationen die Systeme für mehr Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Qualität bereithalten. Auf 15.000 Quadratmetern Hallenfläche (2014: 13.500 qm) und in den angeschlossenen Kongresssälen bot die conhIT Raum für Weiterbildung, Informationsaustausch und Networking. Rund 150 Veranstaltungen liefen im Kongress, der Akademie sowie auf den zahlreichen Aktionsflächen. Rund 7.500 nationale und internationale Fachbesucher (2014: 6.500) informierten sich in Berlin.
Soziale Medien sind für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit geworden. Auch auf die mobile Kommunikation will kaum mehr jemand verzichten. Nur im Gesundheitswesen werden Schranken hochgezogen. Der Patient 2.0 jedoch lässt sich nicht aussperren: Wie sich medizinische Einrichtungen und nicht zuletzt die Anbieter traditioneller Gesundheits-IT-Lösungen mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen sollten, um nicht abgehängt zu werden, wird bei der conhIT 2015 in Berlin diskutiert.
CompuGroup Medical AG, eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit, beruft Frank Brecher in den Vorstand. In seiner neuen Position übernimmt Brecher die Verantwortung für das Prozess- und Effizienzmanagement im Konzern. In seiner Sitzung am 19.03.2015 beschloss der Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG unter dem Vorsitz von Dr. Klaus Esser die Erweiterung des Vorstands um das Ressort "Prozess- und Effizienzmanagement" und berief zugleich Frank Brecher mit Wirkung zum 01.04.2015 in diese neue Position des "Chief Process Officers".
Apps bieten Vorteile für Patientinnen und Patienten sowie für Health Professionals. Doch nicht jede App eignet sich zur Nutzung im medizinischen Kontext. Deshalb hat die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH einen Expertenbeirat ins Leben gerufen, der die Frage nach dem zweckmäßigen Einsatz mobiler Applikationen in der Medizin beantworten will. "Mobile Health" hat sich längst zu einem Leitthema entwickelt. Viel ist möglich und längst machbar. Doch angesichts der Flut an App-Lösungen stellen sich zahlreiche Fragen: Wie kann der Nutzen einer App aus medizinischer Sicht bewertet werden? Welche Anforderungen stellen Anwenderinnen und Anwender?
Auf Europas führender Veranstaltung für Gesundheits-IT (14.-16.4.2015), der conhIT in Berlin, findet erstmalig der "AppCircus", der größte Wettbewerb für mobile Gesundheits-Apps, statt. Prämiert werden die besten Apps im Bereich "Interaktion von Medizinern, Pflegern und Patienten in Europa". In den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der mHealth-Anwendungen verdoppelt, aktuell sind mehr als 100.000 Apps für iOS und Android verfügbar - Tendenz steigend. Die smarten Programme für mobile Geräte sind also längst keine Nischenprodukte mehr, sondern zählen zum festen Repertoire der Gesundheits-IT und damit auch der conhIT.
Möchten Sie dazu beitragen mitzugestalten, welchen Einfluss der technologische Fortschritt auf zukünftige Behandlungen von Tumorerkrankungen nehmen soll? Wenn ja, würden wir Sie bitten den folgenden Fragebogen auszufüllen, der ca. 5 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nimmt. Der Fragebogen möchte Aspekte und Eigenschaften von Computerapplikationen untersuchen, die hilfreich zur Entwicklung von Gesundheitsplattformen sind. Hierzu zählen auch Fragen zu sogenannten 'Serious Games'.
Das Potsdamer BiotechnologieUnternehmen Metabolomic Discoveries hat eine personalisierte Stoffwechselanalyse zur Marktreife gebracht. Über eine App auf dem Smartphone und ein ProbenahmeKit können Nutzer ihr Wolhlbefinden künftig verbessern. Kenkodo ist ab sofort über die Crowdfunding Platform Indiegogo erhältlich. Das HealthProdukt ermöglicht es Teilnehmern, den Einfluss etwa von Ernährung, Sport und Stress auf den eigenen Stoffwechsel zu beobachten und zu verstehen. Über die Änderungen des Lebensstils kann der Stoffwechsel sodann messbar optimiert werden. Kenkodo erstellt den biochemischen Fingerabdruck jedes Teilnehmers.