Anwender der Praxissoftwarelösung medatixx können sich über neue Funktionen freuen. Ein Highlight im kommenden Update ist laut medatixx-Geschäftsführer Jens Naumann die dynamische und individuelle Gestaltung des Patienten-Dashboards, das ab dem 1. Oktober 2015 für alle Anwender bereitsteht. Beispielsweise können beliebige Kategorien aus der elektronischen Karteikarte, wie Anamnese, Befund, Briefe oder Leistungsziffern, aufgenommen werden. Jeden gewünschten Dokumentationspunkt können sich die Anwender beliebig im Dashboard konfigurieren. Ebenso besteht die Möglichkeit, aus einzelnen Kategorien wie "Labor" jeweils unterschiedliche Daten in jeweils eigenen Kacheln anzeigen zu lassen. "Wer beispielsweise bei einem Patienten zwei bestimmte Laborwerte und den Blutdruck im Auge behalten möchte, kann für genau diese Werte im Dashboard jeweils eine eigene Kachel einrichten", betont Naumann. Auch Position und Größe der Kacheln sind frei wählbar. Nach Wunsch kann statt der elektronischen Karteikarte das Dashboard als Startbild gewählt werden.
Umfassendes Mahnwesen
Ab Oktober gibt es für die Software medatixx auch ein differenziertes Mahnwesen. Fällige Rechnungen können mit individuellen Mahnstufen und Texten angemahnt werden. Von einer Zahlungserinnerung bis hin zu unterschiedlichen Mahnstufen mit individuellen Mahngebühren und Fristen bietet medatixx ein umfangreiches Instrumentarium. Eine Rechnungsübersicht und eine Mahnungsvorschau zeigen dem Praxisteam bezahlte und zum Teil bezahlte Rechnungen sowie offene Rechnungen inklusive der jeweiligen Mahnstufe an. Es ist darüber hinaus möglich, bestimmte Patienten von der Mahnung auszuschließen.
Freie Statistiken, interne Nachrichten und Privatrezepte
Die Statistikfunktion für die Software medatixx wird mit dem Oktober-Update ebenfalls umfassender. Naumann erläutert: "Jetzt können Scheine gesucht werden, bei denen eine ganz bestimmte Ziffer fehlt." Dies sei insbesondere interessant, wenn beispielsweise eine allgemeine Ziffer eingetragen, jedoch die Chroniker-Ziffer vergessen wurde. Die tiefe Spezifizierung soll dabei helfen, keine Ziffer mehr zu vergessen. Zudem können sich Ärzte und Mitarbeiter nun interne Nachrichten senden. Aus einer empfangenen Nachricht kann sofort der betreffende Patient aufgerufen werden. Auf diesem Weg könnten laut Naumann "ohne störende Telefonate mit der Anmeldung oder Störungen durch Mitarbeiter, die ins Sprechzimmer kommen müssen, weitere Behandlungsschritte eingeleitet werden, noch während der Patient beim Arzt ist." Praxen, die eigene Formulare wie Privatrezepte herstellen lassen, können die Software medatixx individuell und passend auf das jeweilige Formular konfigurieren.
Für alle Praxisteams, die einen Umstieg auf die neue Praxissoftware planen, bietet medatixx neben der allgemeinen Datenübernahme auch die Übernahme von Abrechnungsdaten an. "Wir übernehmen die Abrechnungsdaten aus dem Fremdsystem an genau der Stelle, an der die letzten Einträge erfolgt sind. So gibt es auch bei einer Umstellung mitten im Quartal keine Verluste bei der Abrechnung", erläutert Naumann.
Die Praxissoftware medatixx zeichnet sich durch eine zweigeteilte Datenspeicherung aus: Medizinische und persönliche Daten werden auf dem Rechner in der Praxis abgelegt. Öffentliche Listen und Kataloge wie EBM-Stammdaten, Blankoformularvorlagen oder Medikamentedatenbank werden in der Cloud gespeichert. So werden das Datenvolumen auf dem Praxisserver verschlankt und Prozesse beschleunigt. Ein automatischer Update-Mechanismus sorgt für die Aktualität der Kataloge, Listen und Software.