eHealth Week 2011 gab heute bekannt, dass die weltweit angesehensten und einflussreichsten eHealth-Organisationen und -Branchenpartner an der diesjährigen Veranstaltung teilnehmen werden, um sich mit Vertreter der Europäischen Union auszutauschen (Budapest, Ungarn, 10.-12. Mai 2011). Dzu gehören die Innovative Medicines Initiative (IMI), der deutsche Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., die Europäische MHealth Alliance, die Continua Health Alliance, Netc@rds und ASIP Santé.
GHX Europe, die weltweite elektronische Handelsplattform für das Gesundheitswesen, hat seine Pläne für 2011 bekannt gegeben und Bilanz über ein erfolgreiches Jahr 2010 in Europa gezogen. Im vergangenen Jahr sei es gelungen, die Betriebsabläufe europaweit anzugleichen und somit eine solide Basis für die Wachstumspläne in 2011 zu schaffen, so das Unternehmen.
Philips hat die acht Finalisten für den Philips Livable Cities Award bekannt gegeben. Diese weltweite Initiative soll praktische, umsetzbare Ideen hervorbringen, die zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden von Stadtbewohnern auf der ganzen Welt beitragen. Die Gewinner werden am 27. April 2011 bekannt gegeben. Ihnen winken drei Geldpreise im Gesamtwert von € 125.000 (€ 75.000 für den Gesamtsieger und jeweils € 25.000 für zwei weitere Gewinner).
Das Universitätsklinikum Essen setzt an bislang 79 Anästhesieplätzen als erste Klinik weltweit eine neue Monitoring-Lösung (Infinity C700 und Infinity M5401) von Dräger ein. Damit überwachen die Anästhesiologen Patienten in Anästhesieeinleitung, OP und Aufwachraum. Neu ist, dass dies lückenlos geschieht. Die Monitore sind so vernetzt, dass die Ärzte lebenswichtige Patientendaten kontinuierlich sehen und so rasche Entscheidungen treffen können.
Bayern startet eine Offensive in der Telemedizin. Dr. Markus Söder, Gesundheitsminister, gibt heute auf der Tagung "Telemedizin - Strategie Bayern" den Startschuss für das "Telekrankenhaus Bayern". "Medizinisches Spezialwissen kommt auf schnellstem Wege zum Patienten. Weite Anfahrtswege können so für kranke Menschen oft vermieden werden", sagte Söder. Das Internetportal soll die vielfältigen Initiativen im Freistaat bündeln, Mediziner flächendeckend informieren und die Versorgung der Patienten im ländlichen Raum stärken. Zudem soll der Kontakt zu Wissenschaft und Forschung intensiviert werden.
Für die Betroffenen ist es vielfach ein lebenslanges Martyrium, allein in Deutschland für etwa vier Millionen Patienten und ihre Familien. Sie leiden an einer von etwa 8.000 verschiedenen 'seltenen Erkrankungen'. CompuGroup Medical entwickelt daher eine Software, die Eingaben des Arztes nach ausgewählten Parametern mit Daten aus der Patientenhistorie vergleicht. Sobald der Verdacht auf eine seltene Erkrankung vorliegt, erhält der Arzt einen Hinweis vom System.
Die Berliner Vitanas GmbH & Co. KGaA, einer der größten Deutschen privaten Pflegeheimbetreiber, hat NEXUS mit dem Outsourcing der IT-Services und dem SAP-Hosting beauftragt. Bundesweit gehören 35 Altenpflegeheime, drei Behinderteneinrichtungen und zwei geriatrische Kliniken der Vitanas-Gruppe an. 800 User und deren Accounts, werden von nun an durch NEXUS betreut.
Die Europäische Kommission startet eine Befragung zu umfassenden Änderungen des EU-Systems für die Finanzierung von Forschung und Innovation. Sie will mit diesen Änderungen die Teilnahme einfacher machen, die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen stärken und das Kosten-/Nutzenverhältnis verbessern. Der in einem Grünbuch dargelegte Vorschlag für einen "Gemeinsamen Strategierahmen" würde das derzeitige Forschungsrahmenprogramm (RP 7), das Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation sowie das Europäische Innovations- und Technologieinstitut erfassen.
Royal Philips Electronics (AEX: PHI, NYSE: PHG) und die Technische Universität Eindhoven (TU/e) haben eine wichtige Entwicklung in der Magnetresonanztomographie (MRT)-gesteuerten, lokalen Arzneimittelabgabe für die Krebsbehandlung bekannt gegeben. Wissenschaftler aus aller Welt untersuchen seit fast einem Jahrzehnt die bildgestützte Arzneimittelabgabe durch die chemotherapeutische Behandlung von Tumoren verbessert werden könnte ohne Nebenwirkungen zu erhöhen.
InterSystems präsentiert auf der E-world energy & water Lösungskonzepte zur Umsetzung der Vorgaben der Bundesnetzagentur auf Basis von InterSystems Ensemble® und InterSystems Caché®. Vom 8. bis 10. Februar 2011 demonstriert der weltweit etablierte Anbieter von Integrations- und Datenbanksoftwareprodukten, wie die Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität (GPKE) und die Marktregeln für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom (MaBiS) ebenso erfolgreich wie wirtschaftlich realisiert werden können.