CernerCerner Deutschland GmbH neuer Partner des Asklepios Future Hospital Programms (AFHP), das von der Asklepios-Gruppe, einem der führenden europäischen Klinikbetreibern, ins Leben gerufen wurde. Das AFHP ist die europaweit größte Innovationsplattform mit mehr als 25 Industriepartnern aus den Sektoren Informationstechnologie (IT) und Medizintechnik. Ziel des Programms ist es, Kommunikation und Datentransfer im Klinikbetrieb grundlegend nach dem neuesten Stand der Technik zu strukturieren und zu rationalisieren. Cerner und das AFHP haben es sich im Rahmen dieses Projekts zur Aufgabe gemacht, eine holistische Sicht der Medizingeräteinfrastruktur, ein zentrales Management der Geräte sowie eine nahtlose und automatische Dokumentation relevanter Informationen zu realisieren. Dadurch wird neben einer deutlichen Qualitätssteigerung in der Wartungssituation der Medizingerätetechnik eine Verbesserung der Dokumentationsqualität sowie die Vereinfachung der Arbeitsabläufe des klinischen Personals erreicht. Als Mitglied des Programms hat Cerner Deutschland die Möglichkeit, neue Lösungen im Klinikbetrieb zu erproben und sie interessierten Besuchern, potentiellen Kunden aus dem In- und Ausland sowie Patienten und Klinikpersonal zu präsentieren.

"Schwerpunkte bei unserer Zusammenarbeit sind mHealth Lösungsszenarien, neue eHealth Serviceangebote für Gesundheitskunden und natürlich die Verbesserung und Optimierung klinischer Arbeitsprozesse. Mit Cerner ist ein starker und kompetenter Partner unserer Allianz beigetreten, um gemeinsam innovative technologische Lösungen für die heutigen Herausforderungen des Gesundheitswesens zu entwickeln", betont Uwe Pöttgen, CIO der Asklepios-Gruppe und verantwortlich für das AFH Programm. "Das Ziel des AFH ist eine intensivere Kommunikation und Zusammenarbeit mit allen beteiligten Parteien, um unser zukünftiges Gesundheitswesen positiv zu gestalten. Wir sind fest davon überzeugt, dass Cerner einen wertvollen Beitrag dazu leisten wird."

Für die Pilotimplementierung wurde der gerade erst von BSI nach der Direktive 93/42/EEC Annex II Section 3.2 mit der CE-Kennzeichnung zertifizierte Cerner CareAware iBus ausgewählt. Cerner CareAware iBus macht eine vollständige Medizingeräteanbindung und einrichtungsweite Verwaltung der Geräte möglich. Dies erhöht die Patientensicherheit, da die richtigen Informationen zur rechten Zeit innerhalb der elektronischen Patientenakte (EPA) zur Verfügung stehen und die Wahrscheinlichkeit von Datenübertragungsfehlern verringert wird. Durch das direkte Anbinden von Medizingeräten an die elektronische Patientenakte werden Daten automatisch in die Akte des Patienten eingespeist. Die Effizienz der Klinik wird gesteigert, da weniger Zeit für die Überprüfung und Eingabe von Daten an verschiedenen Geräten benötigt wird und klinische Mitarbeiter mehr Zeit mit ihren Patienten verbringen können. Auch die Geräteauslastung wird durch eine optimale Nutzung der Geräte signifikant verbessert. Die Klinik kann damit ihre gesetzlichen Dokumentationspflichten besser und zeitsparend erfüllen, der klinische Nutzen für den Patienten, Pflege und Ärzte steht aber im Vordergrund.

"Cerner und das AFH haben dieselben Vorstellungen in Bezug auf den Wandel im Gesundheitswesen hin zu einem Modell, das den Patienten in den Mittelpunkt stellt", sagt Holger Cordes, Geschäftsführer der Cerner Deutschland GmbH. "Innovation ist der Schlüssel zur Verbesserung der Qualität und einer Steigerung der Effizienz im Gesundheitswesen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem AFH und seinen Partnern, um dieses Bestreben zu unterstützen und weiterhin Lösungen zu entwickeln, die die Patientensicherheit erhöhen."

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