Die Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) setzt ab sofort die Novalis® Radiochirurgie Behandlung ein. Ziel ist es, die Forschung und Patientenversorgung weiter auszubauen sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärzteteams für die Bereiche Strahlentherapie, Kopf-Hals-Tumoren, Neuroonkologie und Neurochirurgie zu stärken. Die Novalis® Radiochirurgie Behandlung kombiniert ein hochpräzises Positionierungssystem und eine ausgereifte Planungssoftware mit einem Linearbeschleuniger. So können selbst Krebspatienten mit komplexen Indikationen versorgt werden.
Wissenschaftler des IBM Forschungslabors in Rüschlikon und Pathologen des Universitätsspitals Zürich testen im Rahmen einer Zusammenarbeit den Prototyp eines neuen Instruments zur Diagnose von verschiedenen Krebsarten. Das Instrument basiert auf einer von IBM Wissenschaftlern entwickelten mikrofluidischen Sonde aus Silizium - einer Art "Mikropipette" - mit der selbst sehr kleine Gewebeproben mikrometergenau getestet und analysiert werden können. Ein zentrales Nachweisverfahren in der Krebsdiagnose ist die Untersuchung einer Gewebeprobe aus einer Biopsie. Diese Proben sind mitunter kaum grösser als ein Stecknadelkopf. Aufgabe der Pathologen ist es, bei einem Verdacht selbst in kleinsten Gewebeproben allfällige Krebszellen aufzuspüren und möglichst viele Informationen für die Diagnosestellung und den Behandlungsplan zu gewinnen.
Das Stichwort Big Data bezeichnet eine Sammlung von Techniken, mit denen sich Datenmengen speichern und analysieren lassen, die bis vor kurzem noch zu groß waren, sich zu schnell änderten oder zu heterogen waren, um sie verarbeiten zu können. Diese drei V's - Volume, Velocity und Variety - werden gemeinhin als das gemeinsame Kennzeichen von Big Data angesehen. Das Ziel der Analyse ist klar: Es geht darum, Muster und Abhängigkeiten zu finden, die bisher noch nicht aufgefallen sind.
Mit weiteren sieben Millionen kanadischen Dollars erhöht die Regierung von Ontario die ohnehin großzügige Förderung der einheimischen Gentechnik. Die umgerechnet 5 Millionen Euro kommen verschiedenen Projekten zugute, die sich zum Ziel gesetzt haben, durch sogenannte personalisierte Medizin die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krankheiten zu verbessern. Unter anderem fallen darunter seltene Erbkrankheiten. Eines der geförderten Teams entwickelt mit Hilfe eines Hochleistungs-Gensequenzierers neue Frühwarnmethoden für diese durch Genmutation ausgelösten Leiden.
Seit nunmehr 20 Jahren vertrauen Kunden aus ganz Europa den Lösungen und Dienstleistungen der Mediaform Unternehmensgruppe. Daraus ist ein großes Vertrauen in die Sicherheit gewachsen, die das Unternehmen nicht zuletzt durch viele Zertifikate stützt. Nun kommt ein weiteres hinzu: Seit Juli ist der Reinbeker Spezialanbieter durch die Quality Service Hanseatic nach DIN EN ISO 13485 für die Entwicklung, die Produktion sowie den Vertrieb von medizinischen Identifikationssystemen zertifiziert.
Partners HealthCare, eine der renommiertesten amerikanischen Versorgungseinrichtungen, und InterSystems, eines der weltweit führenden Softwareunternehmen für vernetzte Gesundheitsversorgung, gaben heute bekannt, dass Partners sich für InterSystems HealthShare® als unternehmensweite Plattform für strategische Interoperabilität entschieden hat. InterSystems' fortschrittliche Softwaretechnologie wird einige existierende Integrations-Engines ersetzen. Dies wird Partners in die Lage versetzen, die Konsolidierung seiner klinischen und Finanzsysteme in einer elektronischen Patientenakte als zentraler Plattform fortzuführen und dadurch das Ideal einer agileren, integrierteren und effizienteren Gesundheitsversorgung zu unterstützen.
Der Reinbeker Spezialanbieter Mediaform hat sein Sortiment von Armilla Armbanddrucklösungen überarbeitet und bietet seinen Kunden nun optimierte Patientenarmbänder für Erwachsene, Kinder und Babys. Auch die passenden Thermodirekt- und Thermotransferdrucker hat das Unternehmen den aktuellen Erfordernissen angepasst. Abgerundet wird das Standard-Angebot mit drei Bandversionen für den Laserdruck.
Reiner Niehaus, seit 2009 als Mitglied der Geschäftsführung und Sales Director der iSOFT Health GmbH tätig, hat sich entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Damit legt er ab sofort seine Funktion als Geschäftsführer nieder und gibt zum 25. Oktober 2013 seine Vertriebsverantwortung ab. Reiner Niehaus scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus, um sich künftig beruflich neu auszurichten. Niehaus gab dem Unternehmen seit seinem Eintritt in 2009 wichtige Impulse, indem er maßgeblich für eine Neuausrichtung der Vertriebsorganisation sorgte und sich für ein kontinuierliches Wachstum des Produktportfolios einsetzte, insbesondere im Bereich der Anbindung von Partnerlösungen.
Das Hospital Israelita Albert Einstein in São Paulo implementiert als erstes Krankenhaus in Brasilien das Cerner Millennium® KIS. Cerner kann damit seine Präsenz auf dem lateinamerikanischen Markt weiter ausbauen. Das Albert Einstein-Krankenhaus, ein 674 Betten starkes Privatkrankenhaus mit acht ambulanten Kliniken, gilt als führendes Krankenhaus Lateinamerikas.
Das Deutsche Gesundheitsnetz (DGN) hat sein Softwaremodul zum elektronischen Erstellen von Laboraufträgen neu aufgelegt. Für die Version 3.0 des Labor Order Entry Moduls (LOEM) hat das Unternehmen einen Kooperationsvertrag mit der Laborärztlichen Arbeitsgemeinschaft für Diagnostik und Rationalisierung e. V. (www.LADR.de) geschlossen. Mit Hilfe des Moduls, das auf der diesjährigen MEDICA vorgestellt wird, will der Laborverbund das Laborauftragswesen für die mehr als 20.000 angeschlossenen Praxen und 200 Kliniken einfacher und komfortabler machen. Beim Tochterunternehmen LADR GmbH MVZ Nord-West und der verbundenen Laborgemeinschaft Nord West GbR wird LOEM bereits in mehr als 350 Praxen erfolgreich eingesetzt.