Inspiriert durch die Luftfahrt: Der Visual Patient Avatar von Philips verbessert am Universitätsklinikum Bonn (UKB) die klinische Entscheidungsunterstützung im OP
In Zusammenarbeit mit zwei Klinikern der Forschungsgruppe Visualization Technology Research Group am Institut für Anästhesiologie des Universitätsspitals Zürich (USZ) bringt Philips eine Innovation für die Patientenüberwachung auf den Markt: Der Visual Patient Avatar ist eine leicht erfassbare Visualisierung komplexer Patientendaten.
Mit den jüngsten Fortschritten in Wissenschaft und Technologie gibt es fast unbegrenzte Möglichkeiten, die Bedürfnisse von Menschen mit Multipler Sklerose (MS) besser zu erfüllen und einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen. Veränderungen voranzutreiben und die Versorgung von MS-Patient:innen durch Innovationen im Gesundheitswesen zu verbessern – das ist das erklärte Ziel der «MS Innovation Challenge» von Roche und Genentech. Die jüngst im Rahmen der ECTRIMS-Fachtagung weltweit ausgeschriebene Forschungsförderung unterstützt Forschungsgruppen im Bereich MS finanziell mit Fokus auf zwei Bereiche: erstens die frühzeitige Erkennung einer Verschlechterung der MS-Erkrankung, um eine frühzeitige und effiziente Behandlung zu ermöglichen und zweitens die Verbesserung des Monitorings und Vorhersage der Auswirkungen der MS-Erkrankung auf das Leben der Patient:innen, inkl. des Behinderungsverlaufs. Einreichungen sind bis zum 31. Januar 2024 möglich.
Mit dem DGGPN Kongress im CityCube Berlin findet vom 29. November bis zum 2. Dezember 2023 das europaweit größte Fachtreffen der psychischen Gesundheit statt. Über 9.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet.
Global Healthcare Exchange (GHX) hat eine cloudbasierte Lösung für die Stammdatenpflege im Gesundheitswesen eingeführt. Mit GHX Curate Item Manager können Gesundheitsorganisationen auf eine zentrale Lösung für die Beschaffung und Verwaltung von Stammdaten und zusätzlichen Artikelinformationen zugreifen, die sich einfach und automatisiert in ihre Systeme verteilen lassen.
Die MEDICA in Düsseldorf ist mit über 4.500 Ausstellern aus 66 Ländern und mehr als 81.000 Besuchern aus der ganzen Welt eine der größten medizinischen Fachmessen weltweit. Rein Medical ist auch in diesem Jahr dabei und präsentiert als Co-Aussteller bei der Dr. Mach GmbH & Co. KG vielfältige Lösungen zur Optimierung der Workflows im OP. „Mit den Monitoren und All-in-One-PCs der Reihen OPERION und CLINIO sowie der Software SMART OR bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für jede Anforderung und begleiten die Kunden von der Planung bis zur Übergabe. Wir freuen uns auf viele persönliche Gespräche am Messestand in Düsseldorf“, sagt Stephan Rein, Geschäftsführer bei Rein Medical.
Die I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz entwickelt im neuen Forschungsprojekt „RELEVIUM“ digitale Lösungen, um die Palliativbehandlung von Patient:innen mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs zu optimieren. Ziel ist es, den Gesundheitszustand der Patient:innen mit Sport- und Ernährungsprogrammen, tragbaren Geräten als digitale Assistenz und künstlicher Intelligenz intensiver zu beobachten, um Komplikationen früher erkennen zu können. Zudem ermöglichen die umfassenden Gesundheitsdaten, dass die Versorgung der Betroffenen personalisierter gestaltet und somit eine bestmögliche Lebensqualität erreicht werden kann. Gemeinsam mit 17 weiteren europäischen Institutionen erhält das Mainzer Team für das Projekt eine vierjährige EU-Förderung von fast 6 Millionen Euro.
Heute startet der Call for Papers für Kongressvorträge auf der DMEA 2024, Europas führendem Event für Digital Health. Bis zum 17. November können Interessierte ihre Kurzabstracts auf der DMEA-Website einreichen: Kongress - DMEA
Das achte Jahr in Folge verliehen gestern Die Techniker und das Handelsblatt ihren renommierten Health-i Award. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Digital Pavillon Hammerbrooklyn in Hamburg wurden insgesamt drei Health-Startups ausgezeichnet, die mit ihren Innovationen die Gesundheitsversorgung von morgen mitgestalten.
Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren nahezu alle Lebensbereiche erfasst. Das Gesundheitswesen bildet hierbei keine Ausnahme. Bereits Mitte der 80er Jahre, als die Geschichte der Health-IT Fahrt aufnahm, hat die international führende Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf das Thema mit ihrem Programm intensiv begleitet.
Auch in diesem Jahr bietet der 8. Deutsche Interoperabilitätstag (DIT) vom 17. - 18. Oktober 2023 in Berlin wieder jede Menge Raum, aktuelle Interoperabilitätsthemen des Gesundheitswesens zu diskutieren. Im Fokus: das Digital-Gesetz sowie das Gesundheitsdatennutzungsgesetz des Bundesgesundheitsministeriums.