Agfa HealthCare gibt heute bekannt, dass das Unternehmen in der bekannten Lünendonk-Liste der Top 25 Standard-Software-Unternehmen in Deutschland auf Rang 8 platziert ist. Die Zahl der Mitarbeiter stieg in diesem Zeitraum von 701 auf nunmehr 742. Für die Berechnung wurden lediglich Zahlen aus Deutschland herangezogen (ohne Österreich und Schweiz).
Das Bayerische Gesundheitsministerium will den erfolgreichen Weg beim Ausbau der Telemedizin fortsetzen und die Telemedizin in der medizinischen Versorgung in Bayern fest etablieren. Dies betonte der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber im Rahmen der Förderbescheidübergabe für die "Bayerische TelemedAllianz" in Ingolstadt: "Unser vordringliches Ziel ist es, die großen Potentiale der Telemedizin zum Wohle unserer bayerischen Patienten zu nutzen. Mit Telemedizin können wir medizinisches Spezialwissen in allen Landesteilen verfügbar machen - als optimale Ergänzung zur menschlichen Betreuung. Deshalb wollen wir zukünftig einen innovativen und einheitlichen Bayernstandard in der Telemedizin schaffen, der eine Anbindung aller Patienten in Bayern an unser hochklassiges telemedizinisches Angebot gewährleistet."
Seit 2008 ist der Preis mit dem Namen Karl Storz - dem Gründer des Unternehmens KARL STORZ GmbH & Co. KG in Tuttlingen/Baden-Württemberg - verbunden. Mit diesem Preis sollen Institutionen, Einzelpersonen oder interdisziplinäre Arbeitsgruppen bzw. Projektinitiativen ausgezeichnet werden, die sich in besonderem Maße in der Telemedizin verdient gemacht haben und deren Leistungen den Zielen der DGTelemed entsprechen. An der Ausschreibung können sich Institutionen aus der Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft, Ärzte, Wissenschaftler oder Vertreter der freien Wirtschaft als Einzelperson, Arbeitsgruppe oder Projektgemeinschaften sowie Verbände und Vereine beteiligen.
"Der 1992 unterzeichnete und 1993 in Kraft getretene Vertrag von Maastricht definierte erstmals auch ein Gesundheitsmandat für die EU. Es ging darum, die Gesundheitspolitik in den einzelnen Mitgliedsstaaten zu unterstützen und zu koordinieren", betonte Prof. Dr. Helmut Brand (Präsident des European Health Form Gastein, Vorstand des Department für Internationale Gesundheit der Universität Maastricht) anlässlich der Tagung "European Public Health: 20 years of the Maastricht Treaty". Ausgerichtet wird die Tagung von der Universität Maastricht gemeinsam mit dem European Health Forum Gastein (EHFG), dem Maastricht Centre for European Governance, der Europäischen Union sowie der Association of Schools of Public Health in the European Region (ASPHER).
Um die zunehmende Bedeutung und die Potentiale von IT-Lösungen in einem modernen und nachhaltigen Gesundheitswesen zu würdigen, veranstaltete der Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V. am 15. Mai in der Niederländischen Botschaft in Berlin das sogenannte "Frühlingserwachen", den parlamentarischen Abend des Verbands. Politikerinnen und Politiker verschiedener Parteien nutzten die Gelegenheit zum intensiven Dialog mit Branchenexperten.
Seit Anfang Dezember 2012 wird die Pflegedokumentation mit Hilfe des klinischen Informationssystems Cerner Millennium® auf allen 71 Normalstationen der Krankenhäuser LKH Universitätskliniken Innsbruck, LKH Hochzirl, LKH Natters und Landespflegeklinik Tirol komplett papierlos durchgeführt. 2013 führt ein fünftes Krankenhaus der TILAK, das LKH Hall, die elektronische Pflegedokumentation ein. Damit wird die TILAK den steigenden Ansprüchen an die Pflege in ihrem Hause gerecht.
Zu Beginn des "European Month of the Brain" (des "Europäischen Monats des Gehirns") stellt die Europäische Kommission rund 150 Mio. für 20 neue internationale Hirnforschungsprojekte zur Verfügung. Damit hat die EU im Bereich der Gehirnforschung seit 2007 über 1,9 Mrd. EUR investiert. Im Rahmen des "European Month of the Brain" (#brainmonth) werden im Mai europäische Forschungsarbeiten und Innovationen im Bereich der Neurowissenschaften, der Kognition und verwandter Bereiche auf über 50 Veranstaltungen in ganz Europa ins Rampenlicht gerückt.
Die IT-Branche im Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Deutsche Gesundheits-IT ist gefragt, Fachkräfte werden gesucht Das belegen erste Ergebnisse einer Untersuchung des bvitg e. V. über die Wirtschafts- und Innovationskraft der im Markt agierenden Unternehmen. Dafür befragte die Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen der Hochschule Osnabrück im Auftrag des bvitg e. V. in einer ersten Phase die im Verband organisierten Unternehmen zur Unternehmenstätigkeit, zu allgemeinen Unternehmenszahlen, der wirtschaftlichen Entwicklung, Personal, Technologie und Kundenorientierung. Die Erhebung, die von Kennzahlen aus den bvitg-internen "Fokusgruppen" untermauert wird, wird im Sommer 2013 auf weitere relevante Unternehmen der Branche ausgeweitet.
Gestern startete die öffentliche Kommentierung der beiden Spezifikationen IHE-Cookbook und EFA 2.0. Die Vereine Elektronische Fallakte e. V. und IHE Deutschland e. V. laden ihre Mitglieder sowie die Öffentlichkeit ein, sich an der Kommentierung zu beteiligen. Die EFA 2.0-Spezifikation umfasst die technische Beschreibung der fallbezogenen einrichtungsübergreifenden Patientenakte. Das IHE-Cookbook vereint die Beschreibung für die einrichtungsübergreifende Akte, die persönliche Patientenakte sowie die fallbezogene, einrichtungsübergreifende Akte (EFA 2.0) auf Basis von IHE-Profilen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet ein Maßnahmenpaket zur Forschungsförderung der individualisierten Medizin. "Die individualisierte Medizin ist eines der vielversprechendsten Felder unserer modernen Medizin und eine der zentralen Herausforderungen der Gesundheitsforschung", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka anlässlich der Vorstellung des Aktionsplans "Individualisierte Medizin: Ein neuer Weg in Forschung und Gesundheitsversorgung" in Berlin.