Tieto und die Dosing GmbH haben eine langfristige Partnerschaft vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, das Krankenhaus-Informationssystem von Tieto iMedOne® und das Arzneimittel-Informationssystem AiDKlinik® der Dosing GmbH noch enger zu verbinden. Die tiefe Integration der mehrfach ausgezeichneten Lösung AiDKlinik® in iMedOne®, verbunden mit jederzeit verfügbaren, hochkomplexen Prüfalgorithmen bedeutet für den Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort im Prozess der Arzneimittelverordnung.
Die Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Düsseldorf wird Teil des Novalis® Radiochirurgie Programms. Das Klinikum setzt dabei auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärzteteams. "Mit dem Novalis® Radiochirurgie Programm können wir Patienten mit komplexen Indikationen behandeln", erläutert Prof. Dr. med. Wilfried
Budach, Klinikdirektor und Facharzt für Strahlentherapie. "Der interdisziplinäre Zugriff auf Patienten- und Behandlungsdaten erleichtert die gemeinsame Diagnose und eröffnet völlig neue Kollaborationsmöglichkeiten. So können wir unseren Krebspatienten ein erweitertes Behandlungsspektrum anbieten."
12 Millionen Deutsche leiden an Parodontitis. Wird die Entzündung nicht behandelt, droht Zahnverlust. Mit einer neuen Diagnostikplattform lassen sich die Krankheitserreger schnell nachweisen. Zahnärzte können eine optimale Therapie rasch einleiten. Wenn beim Zähneputzen oder beim Biss in einen Apfel das Zahnfleisch blutet, könnte dies auf eine Parodontitis hindeuten - eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats. Bakterielle Plaque greift den Knochen an, der Zahn kann sich mit der Zeit lockern und im schlimmsten Fall sogar ausfallen, weil er kein Fundament mehr hat.
Die Universitätsklinik für Strahlentherapie-Radioonkologie Innsbruck hat sich für das neue Patientenpositionierungssystem ExacTrac® 6.0 entschieden. Als erste Klinik in Europa wird Innsbruck ExacTrac in Verbindung mit einem Linearbeschleuniger von Elekta einsetzen. Durch die Kombination der beiden Systeme kann die Universitätsklinik Krebspatienten präzise und verträglich behandeln.
Nach Unfällen oder Operationen folgen oft lange Rehabilitationsmaßnahmen. Künftig können Patienten die Übungen zu Hause durchführen - und doch sichergehen, dass sie die richtigen Bewegungen ausführen. Möglich macht dies eine neue Reha-Technologie. Gekonnt gleitet der Skifahrer durch die weiße Landschaft, doch auf einer vereisten Stelle verliert er das Gleichgewicht - der wohlverdiente Winterurlaub endet im Krankenhaus. Nach der Operation soll eine Reha helfen, die Bewegungsfähigkeit wieder herzustellen. Dafür braucht der Patient viel Geduld und Ausdauer. Vielen Verletzten würde es leichter fallen, die Übungen zu Hause zu machen, als wochenlang in der Reha-Klinik auszuharren.
Das St. Anna Kinderspital in Wien freut sich über eine verbesserte Verwaltung radiologischer Patientendaten sowie einen optimierten Import von Fremddaten. Auf Datenträgern werden Fremduntersuchungen von Kindern und Jugendlichen aus Österreich und Osteuropa nach Wien mitgebracht. Dort werden nun die Voruntersuchungen im Rahmen der dort durchgeführten Hodgkin-Kinderkrebsstudie mit neuen Untersuchungsdaten konsolidiert.
Die Europäische Kommission hat einen Aktionsplan vorgestellt, mit dem die Hindernisse angegangen werden sollen, die den vollen Einsatz digitaler Lösungen in den europäischen Gesundheitssystemen behindern. Ziel ist es, Patienten medizinisch besser zu versorgen, ihnen mehr Kontrolle über ihre Gesundheitsfürsorge zu geben und die Kosten zu verringern. Auch wenn Patienten und Mediziner mit Begeisterung auf telemedizinische Lösungen zurückgreifen und Millionen Europäer Smartphone-Apps herunterladen, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden im Blick zu haben, muss die digitale Gesundheitsfürsorge ihr großes Potenzial, die medizinische Versorgung zu verbessern und Effizienzgewinne zu erzielen, erst noch ausschöpfen.
Auf der Hauptpressekonferenz der Deutschen Messe AG zur CeBIT 2013 hat Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland, das neue IBM CeBIT-Motto erläutert. "Mit 'Rethink your Business' bauen wir eine intelligente Brücke zwischen IT, Technologie und Lösungen für die Geschäftsmodelle von morgen", sagte Martina Koederitz. "Wir sehen die Notwendigkeit, dass Unternehmen durch Hyperdigitalisierung und fortschreitende Vernetzung gefordert sind, ihre Geschäftsmodelle laufend zu 'überdenken' und zielgerichtet an veränderte Marktanforderungen anzupassen." Nahtlos fügt sich hierzu auch das von der Deutschen Messe AG ausgerufene CeBIT-Motto ein, denn mit "Shareconomy" wird die Entwicklung zu einer neuen Offenheit und partnerschaftlichen Zusammenarbeit in den Unternehmen aufgegriffen.
Im Portal PharmNet.Bund (www.pharmnet-bund.de) finden Sie ab sofort Informationen über in Deutschland genehmigte klinische Arzneimittelprüfungen. "Jeder kann die Daten über klinische Studien kostenfrei einsehen", begrüßte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr die neue Datenbank Klinische Prüfungen. "Damit stellen wir Transparenz her für Ärzte, Patienten und andere interessierte Bürger."
Das Centre Hospitalier de Valenciennes wurde für die Digitalisierung seiner Dokumentationsprozesse mit dem klinischen Informationssystem Cerner Millennium® ausgezeichnet. Das Centre Hospitalier de Valenciennes ist die zweite französische Einrichtung, die von HIMSS Analytics Europe aufgrund der Qualität ihres Informationssystems anerkannt wurde. Vor sechs Monaten wurde bereits das Centre Hospitalier de Belfort-Montbéliard als erster französischer Standort ausgezeichnet. Auf einer Skala von 0 bis 7 (höchste Stufe) hat die Einrichtung die Stufe 6 erreicht, die eine vollständige Digitalisierung einer hohen Anzahl von Krankenhausabteilungen anerkennt.