Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg hat eine Reihe von Verträgen zum weiteren Ausbau seiner Krankenhaus-IT mit iSOFT abgeschlossen. Dabei beträgt das Investitionsvolumen rund 700.000 Euro über fünf Jahre. Im Rahmen der Vereinbarung ist die Lieferung, Implementierung und Pflege von Lösungen, unter anderem für die elektronische Gesundheitskarte (eGK), Patientenlogistik und Ressourcenmanagement sowie ein Zuweiserportal, vorgesehen. Mit dieser Innovationsstrategie will das Klinikum nicht nur seine Wettbewerbsfähigkeit stärken, sondern sich auch für die Herausforderungen des demographischen Wandels in der Region rüsten.
Der rumänische Gesundheitsmarkt hat viel Potenzial und ist einer der interessantesten neuen Märkte in Osteuropa. Seit 2005 ist iSOFT bereits in diesem Markt präsent und mit iSOFT Radiology landesweit in diagnostischen Zentren vertreten. Durch die Partnerschaft mit SIVECO Romania SA, einem der führenden IT-Anbieter mit Sitz in Bukarest, will iSOFT nun auch mit der Einführung von iSOFT Laboratory die lokale Präsenz stärken und seine Marktposition weiter ausbauen.
AMC (Advanced Medical Communication Holding GmbH) hat die Partnerprodukte von ID Berlin und Unitrend als Webkomponenten über Webservices in das eigene Krankenhausinformationssystem (KIS) CLINIXX integriert. ID Berlin offeriert Standardsoftware zur Codierung von Diagnosen und Prozeduren in den verschiedensten Klassifikationen, Grouper zur Entgeltermittlung in Fallpauschalen-basierten Abrechnungssystemen (beispielsweise DRG oder LKF) sowie Systeme zur Leistungsanalyse.
Der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) e.V. hat
seinen neuen Innovationsreport "Moderne IT-Lösungen in der Psychiatrie"
veröffentlicht. Der Innovationsreport eröffnet mit einem Expertenstatement von Dr. Claus
Wolff-Menzler, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Universitätsmedizin Göttingen, der die geänderten Rahmenbedingungen durch
das Inkrafttreten des pauschalierten Entgeltsystems vorstellt und daraus die
Anforderungen in psychiatrischen Krankenhäusern ableitet.
Wochenlang hält ein überaus aggressiver Keim, EHEC, ganz Deutschland in Atem. Alle Bemühungen, die Quelle der Infektion zu finden, bleiben zunächst fruchtlos. Die Welt schaut beunruhigt zu, die EU fühlt sich veranlasst, Deutschland dringend die Zusammenarbeit mit internationalen Experten anzuempfehlen. Dann, nach 35 Toten weltweit, endlich der Hoffnungsschimmer: der Träger des Keims kann isoliert werden.
Prof. Dr. Norbert Graf, Direktor der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie am UKS, koordiniert das neue EU-Projekt p-medicine mit dem Ziel, u.a. Diagnose und Therapie krebskranker Kinder zu optimieren und dafür ein internationales Datennetzwerk aufzubauen. Neue Informationstechnologien können patientenbezogene klinische Daten, bildgebende Daten aus der Radiologie, Labor- und molekulargenetische Daten eines Patienten unter Berücksichtigung des Datenschutzes so zusammenführen, dass individuelle Risikofaktoren identifiziert werden können.
Philips hat das Philips IntelliSpace Portal vorgestellt. Dieser multimodale Arbeitsplatz nutzt zukunftsweisende Netzwerklösungen, um die Zusammenarbeit zwischen Radiologen, den Fachabteilungen und zuweisenden Ärzten zu verbessern. So kann die Diagnostik und Patientenbehandlung ortsunabhängig beschleunigt und präzisiert werden. Mit dem IntelliSpace Portal lässt sich praktisch jeder PC in einen multimodalen Arbeitsplatz für Bildgebungssysteme umfunktionieren. Damit können Krankenhausärzte entsprechende Bilder aus beliebigen Bildgebungsquellen überall betrachten, ohne dabei an einen bestimmten Arbeitsplatz im Krankenhaus gebunden zu sein.
Es ist soweit, die Ankündigung für den 2. Nationalen Fachkongress ist online. Am 03. und 04. November 2011 treffen sich erneut nationale und internationale Experten der Telemedizin zum Informations- und Erfahrungsaustausch im Ellington Hotel in der Nürnbergerstraße in Berlin. Das Leitthema des Kongresses "Telemedizin und leitliniengerechte Patientenversorgung in Deutschland" verspricht schon jetzt spannende Diskussionen mit Vertretern Deutscher Medizinischer Fachgesellschaften.
Der „Health Explorer“ ist eine neue Software, die Internetnutzern hilft, sich in der Fülle von Online-Informationen zurechtzufinden. Ausgehend von einem Suchbegriff errechnet das programmierte Suchsystem relevante Zusammenhänge und ordnet sie als Unterthemen grafisch um den zentralen Suchbegriff an. Wählt man ein Unterthema aus, bietet das Verfahren weiter aufgeschlüsselte Anknüpfungspunkte übersichtlich zur Auswahl. Über diese klar nachvollziehbaren Schritte nähert sich der Internetnutzer ohne Umwege den individuell gewünschten Informationen: von ganz allgemein bis sehr speziell.
Die Europäische Kommission bittet Bürger, Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und andere Interessenten um Meinungsäußerungen dazu, wie die Vorteile des "Cloud Computing" am besten genutzt werden können. Cloud Computing ist eine Technik, mit der Unternehmen, Behörden und Einzelpersonen über Datennetze (wie z. B. das Internet) auf ihre anderswo (in der "Wolke") gespeicherten Daten und Computerprogramme zugreifen können. Unternehmen - unbesondere auch kleine und mittlere Unternehmen - können dadurch ihre Informatikkosten drastisch senken, und Behörden können ihre Dienstleistungen zu geringeren Kosten erbringen, wobei durch einen effizienteren Einsatz der Anlagen noch Energie gespart wird.