Was der Industrie bislang fehlt, ist ein verlässlicher Rahmen. Zentrale Forderung des bvitg ist daher eine einheitliche IT-Infrastruktur ohne Parallelstrukturen.
"Wir machen uns stark für hochgesicherte IT-Infrastrukturen, auf der sich dann die Lösungen der Industrie im freien Markt entwickeln und im Wettbewerb behaupten können", so Mittelstaedt. "Es muss aber vermieden werden, dass mehrere Infrastrukturen aufgebaut werden, die nicht verschmolzen werden können. Bereits existierende Netze müssen in die IT-Infrastruktur migriert werden."
Auf Basis einer modernen und sicheren Infrastruktur soll zukünftig der Austausch von Daten in und zwischen den an einer Behandlung beteiligten Einrichtungen vorangetrieben werden. IT-Lösungen können dann einen wesentlichen Beitrag für eine bessere Gesundheitsversorgung in Deutschland leisten, indem sie die Produktivität und die Qualität der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen erhöhen, Prozesse optimieren und dabei helfen, Ressourcen besser zu nutzen.
Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V.
Der bvitg e. V. vertritt in Deutschland die führenden IT-Anbieter im Gesundheitswesen, deren Produkte je nach Segment in bis zu 90 Prozent des ambulanten und stationären Sektors inklusive Reha-, Pflege- und Sozialeinrichtungen eingesetzt werden. Über 70 Prozent der Unternehmen sind international tätig.
Die bvitg Service GmbH, die als hundertprozentige Tochtergesellschaft des bvitg e. V. auftritt, organisiert den verbandseigenen Branchentreff conhIT - Connecting Healthcare IT.