Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
Obwohl privatärztliche Leistungen mit 20% aller Termine in 2024 sehr beliebt sind, ist ihre Abrechnung oft teuer und komplex. Von der Erinnerung per Telefon über die Beauftragung externer Abrechnungsstellen bis hin zur Abschreibung: Über 50% der Praxen berichten von Patienten, die nicht fristgemäß zahlen.* jameda präsentiert niedergelassenen Ärzten nun eine Bezahlfunktion, die es ermöglicht, Honorare direkt bei der Online-Buchung zu begleichen. Das steigert nicht nur die Termintreue und Transparenz von Kosten, sondern vereinfacht auch die Abrechnung.

Ob Krebsvorsorge, professionelle Zahnreinigung oder Akupunktur: Mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro pro Jahr und einem Anteil von 20 % aller auf jameda gebuchten Termine erfreuen sich Privat- und Selbstzahlerleistungen in 2024 anhaltender Beliebtheit.** Damit Ärzte und Patienten künftig auf Transparenz im Markt, eine einfache Abrechnung und ein geringeres Ausfallrisiko zählen können, präsentiert jameda nun eine neue digitale Bezahlfunktion.

Mit »jameda payments« haben Ärzte den Vorteil, Honorare direkt bei der Online-Terminbuchung abrechnen zu können, wozu Patienten ihre Kreditkarte nutzen. So reduziert sich nicht nur der Aufwand im Rechnungs- und Mahnwesen, auch die Verbindlichkeit von Terminen steigt mit dem Anreiz, eine bezahlte Behandlung auch pünktlich in Anspruch zu nehmen.

Patienten nutzen zugleich die Möglichkeit, Preise für private und individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) künftig vor dem Praxisbesuch vergleichen und sich über deren Nutzen informieren zu können.

Für Praxen und MVZ: Mehr Autonomie und Zeit mit Patienten
Privatpraxis-Inhaber Dr. Dominik Pförringer befürwortet die Kostentransparenz: »Was sollte ich dagegen haben? Wer sich an Transparenz stört, arbeitet doch nicht selten unseriös. Ich habe kein Problem damit, Informationen zu GOÄ-Ziffern mit Patienten zu teilen, halte aber auch nichts von reißerischen Angeboten,« erklärt der Münchener Orthopäde - und ergänzt: »Grundsätzlich bin ich zur Nutzung von Lösungen bereit, die mir bürokratischen Aufwand ersparen.«

Für jameda CEO Constanze Stypula erleichtert die neue Bezahlfunktion nicht nur das Rechnungswesen, es stärkt auch die Autonomie von Praxen: »Mit jameda payments führen wir die digitale Vorabkasse in der Arztpraxis ein,« erklärt die jameda CEO zur neuen Bezahlfunktion. »So geben wir niedergelassenen Ärzten die Möglichkeit, Privat- und Selbstzahlerleistungen sicher und schnell abzuwickeln, ohne Abrechnungsstellen zu beauftragen.”

Angesichts wiederholter Kontroversen zum Nutzen von IGeL, durch die Patienten laut Patientenbeauftragtem Stefan Schwartze »ohne Not in Angst und Schrecken versetzt« werden,*** verschafft jameda den Beteiligten durch Vergleichbarkeit, Bewertungen und die Möglichkeit der Online-Buchung von IGeL einen klaren Überblick und unterstützt eine informierte Entscheidungsfindung.

*Dt. Gesellschaft für privatärztliche Abrechnung (dgpar) (23.04.2024).

**jameda: Interne Auswertung der Buchungsdaten zwischen Januar und April 2024. Mit 20 % liegt der IGeL-Anteil geringfügig höher als im Vorjahreszeitraum (19%).

***Redaktionsnetzwerk Deutschland (04.04.2024).

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