Vier Minuten pro Patient oder 90 Minuten täglich: Das ist die Zeit, die Praxen in der schriftlichen Dokumentation aufwenden.* Dabei ist diese Dauer für einen gründlichen Bericht zu kurz, für ein wertschätzendes Gespräch aber häufig zu lang: 87 % der Ärzteund 64 % der Patienten in Deutschland wünschen sich mehr Zeit für den persönlichen Austausch.**
Um beide Probleme zu beheben, hat die Docplanner Group, Mutterunternehmen von jameda, gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten eine innovative Lösung entwickelt und für den deutschen Markt lokalisiert: Basierend auf einem intelligenten Algorithmus erstellt der »AI Assistant« eine präzise und strukturierte Zusammenfassung des Behandlungsgesprächs, die sich auf Wunsch in jedes PVS übertragen lässt.
Anders als marktübliche KI-Lösungen zur Transkription von Gesprächen filtert der »AI Assistant« dabei nur relevante Fakten zu Vorerkrankungen, Medikation, Symptomen sowie ärztlichen Diagnose- und Therapieentscheidungen heraus. Nach der Sprechstunde stehen die strukturierten Notizen innerhalb einer Minute zur Verfügung und lassen sich beliebig ergänzen oder bearbeiten.
Mehr Zeit: KI als Schlüssel für eine effiziente und vollständige Dokumentation
Für jameda CEO Constanze Stypula liegt das Potenzial der ersten KI-Lösung für medizinische Dokumentation in Deutschland in der Zeitersparnis und im Mehrwert einer guten Datenlage: »Künstliche Intelligenz kann die Arbeit von medizinischen Fachkräften signifikant unterstützen, wenn sie zeiteffizient eine vollständige Dokumentation ermöglicht,« kommentiert sie.
Der »AI Assistant« trainiert seinen Algorithmus nur auf Grundlage anonymisierter Daten. Alle Gesprächsnotizen sind Ende-zu-Ende verschlüsselt.
* So die Ergebnisse erster Tests.
** Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS unter 100 Ärzten im Auftrag von jameda (6. - 10.11.2023)