Von den über 300 Ausstellern der diesjährigen conhIT kommen mehr als 20 Unternehmen aus Belgien. Auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm präsentieren sie an den drei Veranstaltungstagen ihre Produkte, IT-Lösungen und Services für den Gesundheits- und Medizinsektor. Dabei umfasst die Palette der belgischen Exponate das ganze Spektrum der Branche und reicht von mobilen Applikationen für die Organisation von Arztterminen bis zu neuen Technologien für die Patientenüberwachung.
Austausch und Business-Matchmaking
Zudem bereichert das Partnerland Belgien die conhIT mit verschiedenen Veranstaltungen, am ersten Messetag unter anderem mit einer vom belgischen Fachverband Agoria organisierten "Belgian Conference Session" und einer "conhIT International Session". Für den Aufbau von Kontakten und nachhaltigen Geschäftsbeziehungen zwischen deutschen und belgischen Unternehmen gibt es zudem am zweiten Messetag eine exklusive "B2B Matchmaking Session" für Mitglieder der organisatorisch verantwortlichen Fachverbände. Die "Belgian Happy Hour" bietet allen Interessenten eine gute Gelegenheit für anregende Gespräche in lockerer Atmosphäre.
Die Beteiligung Belgiens als Partnerland an der conhIT und die damit verbundenen Chancen für die Unternehmen fasst Jürgen Maerschand, Wirtschaftsattaché für die Region Flandern, wie folgt zusammen: "In Belgien haben wir eines der weltweit am weitesten entwickelten Gesundheitssysteme; darüber hinaus genießen wir den Ruf eines starken und vertrauenswürdigen Partners für eHealth-Applikationen. Die conhIT als spezialisierter Branchentreff bietet unseren belgischen Ausstellern eine geeignete Plattform, um sich auf besonders hohem Niveau auszutauschen und mit den richtigen Partnern ins Gespräch zu kommen. Die Matchmaking-Sessions unterstützen die Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Kontakten."
Aus Sicht des Bundesverbandes Gesundheits-IT - bvitg e.V. ist Belgien als Partnerland ein Gewinn für die conhIT und die gesamte Branche. Bernhard Calmer, Vorstandsvorsitzender des bvitg: "Europa wächst zusammen, und die nationalen Gesundheitssysteme stehen in einem immer stärkeren Austausch. Gerade für die Healthcare IT ergeben sich dadurch Herausforderungen, denn die Systeme unterliegen regionalen Besonderheiten, etwa in Bezug auf regulatorische Anforderungen. Die Präsenz belgischer Experten und Unternehmen auf der conhIT 2013 ist für alle Akteure der Branche spannend, weil es reichlich Anlässe gibt, miteinander ins Gespräch zu kommen, voneinander zu lernen und gemeinsame Projekte anzustoßen."
Politische Prominenz aus Belgien auf der conhIT
Aus den Reihen der Politik haben neben anderen der Ministerpräsident der Flämischen Regierung Kris Peeters und der belgische Botschafter Renier Nijskens ihren Besuch auf der conhIT angekündigt. Beide werden als Redner an der conhIT-Eröffnungsfeier teilnehmen. Auch der Flämische Gesundheitsminister Jo Vandeurzen wird die conhIT besuchen und Teil einer mehrköpfigen offiziellen Delegation aus Flandern sein.
Über die conhIT - Connecting Healthcare IT
Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege sowie Ärzte, Ärztenetze und MVZs, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit über 270 Ausstellern und rund 5.300 Besuchern in 2012 zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.
Die conhIT 2013 wird in Kooperation von den Branchenverbänden Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V., GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e. V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e. V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e. V. und ALKRZ (Arbeitskreis der Leiter der Klinischen Rechenzentren der Universitätskliniken Deutschland) gestaltet.