Siemens hilft mit einer internationalen Spendenaktion den Opfern des Erdbebens und seiner Folgen in Japan. Jeden Euro, den Mitarbeiter weltweit bis 31. März 2011 auf ein eigens dafür eingerichtetes Konto überweisen, wird Siemens verdoppeln. Dafür stellt das Unternehmen mindestens eine Million Euro zur Verfügung. Zudem leistet Siemens Soforthilfe vor Ort: Dazu gehören die Bereitstellung medizintechnischer Ausrüstung, wie zum Beispiel mobile Ultraschallgeräte und Reagenzien für Laboruntersuchungen, aber auch dringend benötigte mobile Wasseraufbereitungsanlagen im Gesamtwert von zwei Millionen Euro. "Wir sind zutiefst bestürzt über das Ausmaß der Katastrophe in Japan. Mit der Spendenaktion möchten wir ein Zeichen der tiefen Verbundenheit mit unseren Mitarbeitern vor Ort und der gesamten japanischen Bevölkerung setzen", erklärte Siemens-Chef Peter Löscher.
Die Siemens-Mitarbeiter rund um den Globus hatten schon in den vergangenen Tagen ihre tiefe Anteilnahme zu den Geschehnissen in Japan zum Ausdruck gebracht. Ihre große Hilfsbereitschaft hatte die Siemens-Belegschaft bereits bei Katastrophen wie den schweren Überschwemmungen in Pakistan und dem Erdbeben in Haiti unter Beweis gestellt. Siemens verdoppelte die Spenden der Mitarbeiter im In- und Ausland. So konnte beispielsweise der Wiederaufbau in Haiti mit mehr als zwei Millionen Euro und Sachspenden unterstützt werden.