Prozessoptimierung als strategische Aufgabe
Prozessoptimierung und -standardisierung gehören heute zu den Kernaufgaben des Krankenhausmanagements. Durch Prozessoptimierung können Kliniken die Effizienz steigern, Fehlerquellen eliminieren und das Potenzial moderner Technologien voll ausschöpfen. „Als Innovationspartner werden wir gemeinsam mit dem Klinikum Stuttgart Optimierungsprojekte vorantreiben“, sagt Peter Vullinghs, Geschäftsführer Philips DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz). „Die Grundlage sind die Erhebung, Analyse und transparente Darstellung der relevanten Parameter und ein kontinuierliches Projektmanagement vor Ort. Dabei stehen wir über ein erfolgsbasiertes Modell für die Ergebnisse ein“, so Vullinghs weiter.
Innovationspartnerschaft für klinische Exzellenz
Um langfristig eine erstklassige Versorgung gewährleisten zu können, hat das Klinikum Stuttgart einen weitreichenden Umstrukturierungsprozess angestoßen und investiert in neue Gebäude und eine moderne Ausstattung. Zu den richtungsweisenden Maßnahmen zählt der aktuelle Neubau des Katharinenhospitals am Standort Mitte. Der erste Abschnitt mit technisch anspruchsvollen Disziplinen wie der Radiologie, interventionellen Neuroradiologie, Intensivmedizin und endovaskulären Chirurgie wird voraussichtlich Ende nächsten Jahres fertiggestellt. Neben einer Ausstattung mit modernster Medizintechnik und innovativen Großgeräten sind die Vernetzung und Verbesserung der Abläufe ein großes gemeinsames Ziel. „Wir haben exzellente Kliniker und eine starke Pflege. Wir verbessern die bauliche Struktur des Klinikums für weitere 750 Millionen Euro. Mit Philips haben wir jetzt einen starken Partner, der für Innovationsführerschaft in der Medizintechnik und Gesundheits-IT steht“, erklärt Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, Medizinischer Vorstand des Klinikums Stuttgart. „Mit der gemeinsamen und geballten Expertise wollen wir die Abläufe und Behandlungssicherheit weiter verbessern - für jährlich über 700.000 Patienten, die im Klinikum Stuttgart behandelt werden.“ An der Umsetzung der Projekte, die stark auf Digitalisierung und künstliche Intelligenz setzen, ist auch ein Start-up beteiligt, das seinen Sitz im Health Innovation Port (HIP) auf dem Philips Campus in Hamburg hat.
Technologie mit einem Höchstmaß an Flexibilität
In der Partnerschaft behält das Klinikum Stuttgart größtmögliche Flexibilität in Bezug auf die eingesetzte Technologie. Über die gesamte Laufzeit sorgt ein an den Marktpreis gekoppelter Preisbildungsmechanismus dafür, dass Investitionen zu einem für beide Partner fairen Preis getätigt werden. Diese Regelung trägt der Tatsache Rechnung, dass nicht alle während der Vertragslaufzeit notwendigen Investitionen schon heute fest planbar sind. „Für das Klinikum Stuttgart bedeutet diese Herangehensweise ein Höchstmaß an Flexibilität bei zukünftigen Kaufentscheidungen. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass sich die langjährige Partnerschaft positiv auf die Gesamtinvestitionskosten auswirkt“, so Jürgen Heiko Borwieck, Geschäftsführer Health Systems Philips Deutschland.