"Die Nachfrage nach unseren eHBA ist riesig und nimmt seit Jahresbeginn richtig Fahrt auf", berichtet medisign-Geschäftsführer Armin Flender. "Seit unserer G2-Zulassung im Herbst des vergangenen Jahres sind bereits über 30.000 Anträge bei uns eingegangen."
Der komplexe eHBA-Antragsprozess mit seinen strengen Sicherheitsvorgaben, die u. a. eine Identifizierung des Antragstellers und eine sichere Lieferkette erfordern, stellt den medisign Kundensupport vor ganz neue Herausforderungen. Zudem gibt es viele Anfragen zur Inbetriebnahme des Ausweises - etwa weil in der Praxis das erforderliche eHealth-Update des Konnektors fehlt oder die PIN-Änderung im Praxisverwaltungssystem Probleme bereitet. "Die durchschnittliche Beratungsdauer der Gespräche in unserer Hotline hat sich dadurch vervielfacht", so Flender. "Mit zusätzlichem Personal, einem neuen Ticket- und Callsystem sowie einem umfangreichen Online-Informationsangebot haben wir unseren zuletzt in die Kritik geratenen Kundenservice inzwischen deutlich verbessert."
Sowohl die eHBA als auch die Praxis- und Institutionsausweise (SMC-B) von medisign werden im eIDAS-zertifizierten Trustcenter des Deutschen Gesundheitsnetzes (DGN) produziert. Um die Kapazitäten zu erweitern, wurde auch hier das Personal aufgestockt. "Mit den eHBA für Psychotherapeuten kommt in Kürze ein weiteres Kartenprodukt hinzu", erklärt Flender. "Unser Ziel ist es, alle Heilberufsgruppen möglichst zügig mit Ausweisen auszustatten, denn für Fachanwendungen wie die eAU oder ePA ist der eHBA ja verpflichtend."
Weitere Informationen zu den Heilberufsausweisen sowie eine Online-Bestellmöglichkeit sind im medisign Antragsportal zu finden: www.ehba.de