iSOFTDie radprax Gruppe, einer der führenden Praxisverbünde für Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie in Nordrhein-Westfalen, geht mit dem Radiologie-Informationssystem iSOFT Radiology an elf Standorten in den Echtbetrieb. In nur sechs Monaten ist es dank minutiöser Planung und geschickter Organisation gelungen, die komplette IT-Struktur pünktlich zum 1.7.2011 umzustellen und die ersten elf von insgesamt vierzehn Standorten in Wuppertal, Solingen, Hilden, Münster und Düsseldorf mit dem neuen Radiologie-Netzwerk in Betrieb zu nehmen.

Mit der Einführung des iSOFT RIS bündelt der Praxisverbund interne Ressourcen und Kompetenzen im diagnostischen Bereich, um Patienten eine optimale Versorgungsqualität zu bieten. Ziel des Projekts ist die optimierte Vernetzung aller Praxisstandorte für einen übergreifenden, zeitnahen Datenaustausch und eine bessere Nutzung von Effizienz- und Produktivitätspotentialen.

Der Einsatz des Radiologie-Informationssystems von iSOFT schafft ein verbundweites zentrales medizinisches Bilddatenmanagement, dass es nun ermöglicht, auf Ressourcen eines gemeinsamen Netzwerks zuzugreifen. Im Zuge der Implementierung wurde das PACS der Firma Visus an iSOFT Radiology angebunden. Speziallösungen für Nuklearmedizin und Strahlentherapie runden die diagnostische Gesamtlösung von iSOFT ab. Dadurch kann der Praxisverbund einheitliche Patientenakten im Behandlungsprozess zur Verfügung stellen, so die Befundung wesentlich beschleunigen, unnötige Wartezeiten und Doppelbehandlungen vermeiden helfen und die Behandlungsqualität bei niedrigeren Kosten erhöhen.

"In dieser kurzen Zeitspanne wurden die Hard- und Software ausgetauscht, Schnittstellen neu definiert, Mitarbeiterschulungen koordiniert und vor allem jede Menge Daten aus dem alten in das neue System migriert", erklärt Dr. Alexander Klemm, IT-Projektleiter bei radprax. "Unglaubliche 68,5 Terabyte Bilddaten sowie die Stamm- und Untersuchungsdaten von über 700.000 Patienten mussten dabei überspielt werden - und dass so störungsfrei und unauffällig wie nur möglich, denn der normale Praxisbetrieb lief schließlich weiter."

"Die Einführung des iSOFT RIS ist sehr zufriedenstellend verlaufen", freut sich Dr. Heiner Steffens, Geschäftsführer radprax. "Wir konnten den Zeitplan termingetreu zum Sommeranfang einhalten, was der guten Vorbereitung der Projektteams und einer sehr konstruktiven partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf beiden Seiten zu verdanken ist", so Dr. Steffens weiter. "Als radiologischer Praxisverbund mit modernsten Untersuchungsmöglichkeiten ist es unser Anspruch, auch über die entsprechende IT-Infrastruktur zu verfügen, um unseren Patienten eine schnelle und sichere Diagnostik zu garantieren. So können wir nun durch verbesserten Datenaustausch allen angeschlossenen Partnern Behandlungsdaten aus der gesamten IT-Infrastruktur in Form von einrichtungsübergreifenden einheitlichen Patientenakten zur Verfügung stellen. Diese Datentransparenz ist enorm wichtig für gesicherte Diagnosen, schnelle Befundung und schließlich zeitnahe Behandlung unserer Patienten", schließt Steffens.

Die Ausweitung des Netzwerks auf weitere drei Standorte in Arnsberg folgt in einer zweiten Projektphase bis zum 1. Januar 2013. Nach Abschluss dieser Implementierungsphase wird iSOFT Radiology 220 Anwendern die tägliche Arbeit erleichtern und für einen durchgängigen Datenaustausch über alle vierzehn Standorte hinweg sorgen. Auf diese Weise kann der Verbund die Behandlungsqualität für seine Patienten steigern und gleichzeitig die Auslastung von Kapazitäten für eine anhaltende Wirtschaftlichkeit optimieren.

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