"Strategisch gesehen steht van der Heijden an der Spitze einer unserer wichtigsten globalen Initiativen, da er die Nutzung und Expansion unserer eCommerce-Kernlösung in Europa, der Beschaffungs- und Katalogplattform Nexus, sowie unserer neuen Mehrwertprodukte vorantreiben wird", so Bruce Johnson, President und CEO von GHX.
Laut Johnson werden in Europa durchschnittlich 75 bis 80 % aller Bestellungen für medizinisch-chirurgische Verbrauchsgüter per Fax übermittelt - verglichen mit weniger als 15 % in den USA -, wobei die Nutzung von EDI-Plattformen (Electronic Data Interchange) bei rund 10 % liegt. Van der Heijdens erste Priorität wird darin liegen, die Nutzung von EDI voranzutreiben, so dass immer mehr Hersteller und Anbieter im Gesundheitssektor unnötige Ausgaben bei der Auftragsabwicklung, Bezahlung und Auftragserfüllung vermeiden können.
Bevor Michel van der Heijden Anfang 2010 als Vice President of Sales Europe zu GHX wechselte, war er als Finanzchef (CFO) bei GS1 und als erster Vorsitzender der neu ins Leben gerufenen GS1-Healthcare-Initiative tätig. Unter seiner Führung konnten speziell für das Gesundheitswesen geltende Datenstandards sowie Prozesse zur leichteren Übernahme dieser Standards entwickelt werden. Van der Heijden blickt außerdem auf vier Jahre Erfahrung als CFO bei Novartis zurück, wo er für die größte pharmazeutische Geschäftseinheit verantwortlich war und beim Aufbau der globalen Finanzabteilung eine zentrale Rolle spielte, sowie auf 20 Jahre bei Johnson & Johnson, wo er zuletzt als Finanzchef und Leiter für Strategie- und Geschäftsentwicklung beim Tochterunternehmen Cordis Europe tätig war.