DGNDas Deutsche Gesundheitsnetz (DGN) hat eine Management-Lösung für den E-Mail-Fachdienst KIM entwickelt, die auf die speziellen IT-Anforderungen von Kliniken zugeschnitten ist. Über die "DGN KIM Klinik Appliance" lassen sich KIM-Adressen zentral und komfortabel verwalten - ohne zusätzliche Software-Installationen in der Klinik-IT-Landschaft. Wahlweise können Anwender*innen KIM auch mit ihrer gewohnten E-Mail-Adresse nutzen.

Von Arztbriefen über Röntgenaufnahmen bis hin zu Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen - die Teilnehmer der Telematikinfrastruktur (TI) tauschen mit dem E-Mail-Fachdienst KIM („Kommunikation im Medizinwesen“) künftig eine Vielzahl an sensiblen Daten und Dokumenten aus - Ende-zu-Ende-verschlüsselt sowie über Einrichtungs-, System- und Sektorengrenzen hinweg. "Für Krankenhäuser und Klinikverbünde mit ihrem meist heterogenen IT-Umfeld stellt die Einrichtung, Konfiguration und Wartung hunderter KIM-Adressen allerdings eine echte Herausforderung dar", berichtet DGN-Geschäftsführer Armin Flender.

Als zugelassener KIM-Anbieter, der auch Praxen mit dem E-Mail-Fachdienst ausstattet, hat das DGN nun eine Lösung entwickelt, mit der Kliniken KIM-Adressen für ihre Mitarbeiter*innen zentral bestellen und verwalten können. Dabei konnte das Unternehmen auch auf seine langjährige Erfahrung als KV-SafeNet-Anbieter im stationären Sektor zurückgreifen, als Teilnehmer an verschiedenen Klinik-Standorten per Netzkopplung über einen webbasieren Authentisierungsdienst vernetzt wurden. Technische Grundlage der damaligen Lösung, die an über 250 Kliniken und Medizinische Versorgungszentren ausgeliefert wurde, war der Kommunikationsrouter DGN GUSbox 19", der auch jetzt wieder zum Einsatz kommt.

Die so genannten KIM-Clientmodule, die ausgehende Nachrichten signieren und verschlüsseln sowie eingehende Nachrichten entschlüsseln und deren Signatur überprüfen, müssen dank der DGN KIM Klinik Appliance nicht mehr aufwändig auf jedem Rechner installiert werden. Stattdessen werden sie innerhalb der Appliance über eine zentrale Management-Oberfläche angelegt, administriert und überwacht.

Mit einer DGN KIM Klinik Appliance lassen sich bis zu 50 Konnektoren mit 300 Mandanten (Betriebsstätten) und über 1.000 KIM-Konten verwalten. "Nachdem wir unsere Lösung in einem großen Klinikverbund umfassend und erfolgreich getestet haben, bieten wir die DGN KIM Klinik Appliance nun flächendeckend an", kündigt Flender an. "Derzeit werden bereits weitere Klinikverbünde mit unserer Lösung ausgestattet."

Vertrieben wird die DGN KIM Klinik Appliance in Kooperation mit der SL.IS Services GmbH, einem zertifizierten IT-Dienstleister mit umfangreicher Expertise im stationären Sektor.

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