CompuGroup Medical SECompuGroup Medical (CGM) stellt den Unternehmensbereich Hospital Information Systems (HIS) neu auf. Eine konzern­weite Segment-Neuausrichtung schafft die Basis zur gezielten Umsetzung einer welt­weiten Produkt­strategie.

Konzertierte Kraft in weltweitem HIS-Segment
CGM steht als eHealth Anbieter längst nicht mehr nur für Arztsysteme. Unter der Führung von Hannes Reichl erhielt der Bereich für stationäre Gesundheitseinrichtungen nun grünes Licht für eine verstärkte Wachstumsstrategie. Neue umfassende und prozess­orientierte Klinikinformationssysteme für Akut- und Rehakliniken sowie für soziale Einrichtungen bilden dabei die „Speerspitze“ eines umfassenden Software- und Dienstleistungsportfolios. Mit derzeit etwa 800 Mitarbeitern betreut CGM HIS bereits heute mehr als 1.500 Klinik- und Sozialkunden in Europa und zählt damit zu den größten europäischen HIS Anbietern.

Effizientes Ressourcenmanagement für mehr Wirtschaftlichkeit in Kliniken
Im Zentrum der erweiterten und expansiven Strategie steht ein neues HIS Produkt, das in den vergangenen Jahren für den internationalen Einsatz entwickelt wurde. „Klassische IT-Lösungen scheitern typischerweise an der komplexen Integration unterschiedlicher Planungs-Systeme sowie der fehlenden Serviceorientierung heutiger HIS Anwendungen. Das hat uns veranlasst, ein völlig neuartiges Klinisches Informationssystem zu entwickeln und auf den Markt zu bringen“, erläutert Hannes Reichl, Senior Vice President HIS. Die neue Software-Generation ist konsequent auf die Prozesse von Akut- und Rehakliniken ausgerichtet und durchgängig serviceorientiert. Ein klarer Pluspunkt gegenüber den heute vorherrschenden modulbasierten oder monolithischen Systemen. Der entscheidende Vorteil des neuen Workflowsystems ist eine durchgängige Ressourcensteuerung und -optimierung ausgehend von den Behandlungsprozessen. Dies sorgt für eine bessere Kostenkontrolle. Mediziner und Pflegende erhalten und verfügen somit über mehr wertvolle Zeit für die Behandlung ihrer Patienten.

„Bislang erfolgten die Ressourcenplanung und -steuerung, aber auch die einfache Terminplanung zumeist in separaten nicht vernetzten Planungstools. Verbunden mit einem personalintensiven - meist telefonischen - Abstimmungsprozedere, um die Verfügbarkeit von Fachkräften, Material, Räumen oder sonstiger Infrastruktur zu klären. Das führt neben dem hohen Planungsaufwand meist zu einer suboptimalen Ressourcenauslastung und entsprechend langen Wartezeiten für die Patienten. Unsere neue Lösung vereint und automatisiert sämtliche Planungskreise. Vor allem bei der kurz-, mittel- und langfristigen Optimierung der verfügbaren Ressourcen. Der Medical Outcome wird deutlich gesteigert, bei konstanten Kapazitäten“, zeigt Hannes Reichl einen entscheidenden Mehrwert des neuen Systems auf.

Die Vernetzung ist insbesondere für Kliniken ein entscheidender Vorteil
Die Vernetzung aller Akteure im Gesundheitswesen steht im Mittelpunkt der Strategie der CGM. Für stationäre Einrichtungen spielt die digitale Vernetzung eine besondere Rolle, wenn es um die Optimierung ihrer Abläufe geht. In Kombination mit den Vernetzungslösungen der CGM ist ein einzigartiges Portfolio entstanden. „Durch unsere internationale Reichweite im Bereich der Arzt- und Apothekensysteme können wir Abläufe für alle Beteiligten einschließlich der Patienten deutlich verbessern. Unser Engagement hört nicht am Klinikeingang auf. Wir unterscheiden uns hier deutlich von unseren Mitbewerbern, die meist weder Zugang noch Know-how in der Primären Gesundheitsversorgung besitzen. Vor allem in skandinavischen Ländern betreiben wir schon heute sektorenübergreifende zentrale IT-Systeme für ganze Regionen mit teilweise mehr als 40.000 Anwendern. Diese Erfahrungen sind in unsere neue Software-Generation eingeflossen“, so Frank Gotthardt, Vorstands­vorsitzender der CompuGroup Medical SE.

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