Die CompuGroup Medical AG hat den Finanzbericht für das dritte Quartal 2011 vorgelegt. Das Unternehmen, einer der führenden eHealth-Anbieter weltweit, erhöhte seinen Umsatz um 37 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres auf 103,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) wurde im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent auf 23,3 Millionen Euro gesteigert.
Damit setzt die CompuGroup Medical AG ihr Wachstum bei unveränderter Unternehmensausrichtung fort. Der Konzern gründet seine Strategie auf die weltweit größte Reichweite unter medizinischen Leistungserbringern (Ärzten, Zahnärzten, Kliniken, Apotheken etc.). Durch den Erwerb der LAUER-FISCHER GmbH, einer der führenden Anbieter für Apothekensoftware, legte der Umsatz im HPS-Segment (Health Provider Services) um 46 Prozent zu und erreichte damit im dritten Quartal einen Rekordumsatz von 87,6 Millionen Euro. Das US-Geschäft entwickelte sich im dritten Quartal ebenfalls erfreulich: Die erfolgreich umgesetzten Maßnahmen zur Konsolidierung und Neustrukturierung zeigen nun deutlich positive Wirkung. So verzeichnete CompuGroup Medical im dritten Quartal 2011 in den USA zum ersten Mal ein positives operatives Quartalsergebnis (EBITDA) sowie einen stetig steigenden Auftragseingang.
"Wir haben unser Geschäft und unsere strategische Ausrichtung in den letzten sechs bis zwölf Monaten durch mehrere Akquisitionen stark vorangetrieben. Folgerichtig lag der Schwerpunkt auf der Konsolidierung und auf der Integration der akquirierten Unternehmen. Die aktuellen Quartalszahlen lassen erste Früchte unserer Bemühungen erkennen, unsere Margen wieder auf das gewohnte Niveau zu bringen. Wir arbeiten weiterhin intensiv daran, die Profitabilität unseres Konzerns in den kommenden Quartalen weiter zu verbessern" so Frank Gotthardt, Vorstandsvorsitzender der CompuGroup Medical AG.
CompuGroup Medical präzisiert nach Ablauf des dritten Quartals seine Prognose und erwartet für das Gesamtjahr 2011 einen Konzernumsatz von 392 Millionen Euro und ein operatives Konzernergebnis (EBITDA) von 73 Millionen Euro.
