Einmalige Transaktionskosten im Zusammenhang mit der Akquisition von LAUER-FISCHER sowie Restrukturierungskosten in den USA belasteten das operative Ergebnis (EBITDA) im zweiten Quartal. Das um diese Sondereffekte bereinigte EBITDA stieg von 15,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 18,2 Millionen Euro (berichtetes EBITDA: 10,4 Millionen Euro) im zweiten Quartal 2011. Die bereinigte Umsatzrendite lag mit 21 Prozent stabil auf Vorjahresniveau.
Frank Gotthardt, Vorstandsvorsitzender der CompuGroup Medical AG, betonte: "Die vergangenen sechs Monate waren anders als normal von besonderen Umständen und von Einmaleffekten zugleich geprägt. Dank einer hohen Kostendisziplin konnten wir auch im schwierigen ersten Halbjahr 2011 akzeptable Ergebnisse erzielen. In den USA haben wir die Konsolidierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen weitgehend abgeschlossen und damit die Grundlage für ein starkes, rentables und wachsendes Geschäft in diesem Markt geschaffen. Tatkräftig unterstützt durch unsere neuen Kollegen bei LAUER-FISCHER sind wir sehr gut aufgestellt, um im zweiten Halbjahr stärker zu wachsen und unsere Rentabilität zu erhöhen."
Unter Berücksichtigung der Effekte aus der Übernahme von LAUER-FISCHER passt CompuGroup Medical die Prognose für das Geschäftsjahr 2011 an: Das Unternehmen erwartet einen Konzernumsatz von 400 - 410 Millionen Euro und ein operatives Konzernergebnis (EBITDA) von 75 - 81 Millionen Euro.