Informationen sind transparent und auswertbar
"Heute werden alle gut 80 Beratungen monatlich in atacama | C4C dokumentiert. Schließt sich später dann eine konkrete Pflegeberatung an, stehen bereits Vorinformationen zur Verfügung, die in die Beratung einfließen können. Dazu übernimmt das System automatisch alle Stammdaten zum Versicherten aus ISKV. Danach erstellt der Berater ein ziel-, bedarfs- und bedürfnisorientiertes Assessment. Die Planung der Interventionen und Hilfsangebote beruht dann auf der in der Software implementierten Wissensbasis. Vorschläge und Musterpläne unterstützen die Beratenden und Ratsuchenden bei einer gemeinsamen Entscheidungsfindung. So entstehen individuell zugeschnittene Unterstützungsangebote für die Kunden", erläutert Kareen Otto, Teamleiterin Pflege/Häusliche Krankenpflege bei der hkk, den Arbeitsablauf.
Beratungs- und Versorgungsqualität weiter verbessert
Digital sind die in der Pflegeberatung gesammelten Informationen für alle Mitarbeiter transparent und machen Leistungsentscheidungen einfacher. Letztlich führt das Arbeiten mit atacama | C4C zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen im Hause. Dadurch steigt nach Überzeugung von Kareen Otto die Beratungs- und Versorgungsqualität weiter: "Der Blick auf bereits andauernde Beratungsprozesse war mit den Papierakten so gut wie unmöglich, da diese zentral in der Pflegeberatung abgelegt waren. Häufig war gar nicht transparent, dass es bereits eine Beratung gegeben hatte und wenn ja, mussten die Informationen aufwändig zusammengestellt werden. Das hat sich mit dem digitalen System deutlich vereinfacht und verbessert."
Zunehmend positiv macht sich in der täglichen Beratungsarbeit die in atacama | C4C hinterlegte Pflegetypologie apenio bemerkbar, die sich am Pflege- und Beratungsprozess orientiert und die Planung und Dokumentation der einzelnen Prozessschritte ermöglicht.