Agfa HealthCareAgfa HealthCare, ein führender Anbieter IT- gestützter klinischer Workflow- und diagnostischer Imaging-Systeme, gibt heute bekannt, dass das Unternehmen in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres mehr als 150 Neuverträge für seine IT-Lösungen im Bereich des Gesundheitswesens abschließen konnte.

Gegenstand der Verträge sind neben dem führenden Bilddatenarchivierungs- und kommunikationssystem IMPAX und dem zugehörigen Radiologie-Informationssystem (RIS) auch das Nuklear-Informationssystem (NIS) und das IMPAX Cardiology System. Ebenso Installationen des IMPAX-Datenzentrums, das die Verteilung und den Zugriff auf diagnostisches Bildmaterial im gesamten Unternehmen ermöglicht, sowie das klinische Informationssystem ORBIS.

Die Neukunden umfassen ein breites Anbieterspektrum im Bereich des Gesundheitswesens, von großen Institutionen mit mehreren Standorten und regionalen Gesundheitszentren bis hin zu mittelgroßen Einrichtungen und Zentren für bildgebende Diagnostik.

In Nordamerika unterzeichneten fast 40 neue Kunden Verträge mit Agfa HealthCare, darunter das Collingwood General & Marine Hospital in Ontario und die Provinz Alberta in Kanada. In den Vereinigten Staaten werden die IMPAX-Lösungen des Unternehmens bei acht Krankenhäusern des Department of Veterans Affairs installiert. Ein weiterer US-Neukunde ist die Cleveland Clinic Foundation, ein gemeinnütziges medizinisch-akademisches Zentrum mit 1300 Betten, das 2.000 Ärzte und Wissenschaftler beschäftigt und jährlich von 4,2 Millionen Patienten besucht wird. Darüber hinaus erfolgten mehrere Vertragsabschlüsse für die Kardiologielösungen von Agfa HealthCare an 10 Krankenhausstandorten in den USA.

Im asiatisch-pazifischen Raum unterzeichnete Agfa HealthCare nicht weniger als neun Verträge über die Installation seiner IMPAX-Systeme und zugehöriger Lösungen. Eine der maßgebliche Einrichtungen ist unter anderem das National Taiwan University Hospital (NTUH) und dessen Zweigstellen. Dieses Klinikum betreut mit 2500 Betten und fast 6000 Mitarbeitern jährlich etwa 2,2 Millionen ambulante Patienten.

Neue Vertragsabschlüsse in Hongkong erfolgten mit vier führenden Einrichtungen, darunter das Queen Elizabeth Hospital, das Kowloon Hospital, das United Christian Hospital und das Tseung Kwan O Hospital. Auch in Lateinamerika entschieden sich wichtige Neukunden für die IT-Lösungen des Unternehmens, unter anderem das Hospital Mutual de Seguridad in Santiago, Chile, und die FIDI Foundation Diagnosegruppe in Brasilien mit insgesamt 25 Standorten.

Innerhalb von Europa gelang es Agfa HealthCare annähernd 70 Neukunden für die Installation seiner führenden IT-Bildgebungslösungen zu gewinnen. In Deutschland kamen Verträge für RIS- und PACS-Lösungen zustande, unter anderem mit der Schön Klinik Hamburg Eilbek (600 Betten), dem Klinikum Stuttgart mit seinen vier Standorten, den Spitälern Zimmerberg und Limmattal sowie mit der Uniklinik Balgrist. Zu den Installationen in Frankreich gehören das Centre Hospitalier Jean Monnet (Epinal) und das Centre Hospitalier de Montargis. Verträge in Großbritannien umfassen die Installation von IMPAX für das Verteidigungsministerium und Installationen im St. Johns & St. Elizabeth Hospital in London. In der Tschechischen Republik gelang der Vertragsabschluß mit dem Universitätskrankenhaus, und in Polen wurden dieses Jahr weitere zehn neue Verträge unterzeichnet.

Ebenfalls in Europa akquirierte das Unternehmen eine Vielzahl neuer Kunden für seine ORBIS-Lösung. In Frankreich wurden sieben neue Verträge mit führenden Häusern unterzeichnet, darunter das Centre Hospitalier Saint-Joseph et Saint-Luc in Lyon mit 344 Betten, das Centre Hospitalier von Narbonne, einer 518-Betten-Einrichtung für die medizinische Grundversorgung, und dem Centre Hospitalier des quatre villes in Sèvres und Saint-Cloud mit 500 Betten. In Deutschland konnten weitere 20 Kunden für die HIS/CIS Lösung ORBIS gewonnen werden, welche derzeit in mehr als 900 Einrichtungen installiert ist. Zu den Neukunden gehören Einrichtungen in Bruchsal, Bad Aibling, Kassel und Osnabrück sowie das Gesundheitszentrum Fricktal mit mehreren Standorten und 304 Betten. Ebenso die Krankenhaus GmbH Alb-Donau-Kreis, die mit vier Standorten über eine Kapazität von 429 Betten verfügt.

"Im Zuge der Rationalisierung der Organisation hat Agfa HealthCare bedeutende klinische und infrastrukturelle IT-Investitionen vorgenommen", erklärt Volker Wetekam, Executive Vice President für die IT-Division von Agfa HealthCare. "Wir haben in den vergangenen Jahren viel Zeit darin investiert, die Bedürfnisse unserer Kunden besser zu verstehen, und wir haben hart gearbeitet, neue zuverlässige und leistungsstarke Lösungen bereitzustellen, die diesen Anforderungen aus einer klinischen Perspektive gerecht werden. Der beste Beweis für den Erfolg dieser Maßnahmen ist das beträchtliche Wachstum unseres Kundenbestands auf globaler Ebene und über verschiedene große und kleine Gesundheitsfürsorgeeinrichtungen. Aufbauend auf dieses Wachstum wollen wir weiter expandieren. Wir werden uns mit der Entwicklung neuer und innovativer Lösungen befassen, basierend auf den Bedürfnissen unserer Kunden und dafür konzipiert, deren Übergang zu einer voll funktionstüchtigen IT-Umgebung zu unterstützen. Diese Lösungen werden bessere Arbeitsabläufe, erhöhte Effizienz und eine wirksame Patientenfürsorge gewährleisten."

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